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01.04.2020 Dr. Dennis Riedl

Bitcoin: Quo vadis? Und ein aussichtsreicher Altcoin

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Bitcoin

Die Kryptowährungen haben sich lange gegen die Corona-Korrektur gestemmt, dann hat es sie allerdings besonders stark erwischt. Keine Unabhängigkeit vom Fiat-Geld also – Anleger haben alles abverkauft, was noch Wert hatte. Der Bitcoin ist jetzt allerdings in einer interessanten Ausgangslage. Ein Blick über den Tellerrand soll zudem prüfen, ob auch einige Altcoins einen zweiten Blick wert sind.

Bitcoin im Big Picture: Fehlausbruch oben und unten

Der Bitcoin war zu Beginn des Jahres noch ziemlich still im Begriff, seine ausgedehnte Konsolidierungsphase abzuschließen und damit neue Höchststände anzugreifen. Auf den Corona-Crash haben die Kryptowährungen mit Verzögerung, dann allerdings heftig reagiert. Nachdem der BTC aus seiner bullishen Flagge zunächst oben herausgelaufen war, ist er nach unten durch geschossen. Nun muss neu bewertet werden. Für den Coin sprechen, dass das nächste „Halving“ bevorsteht (Mai) und die Nutzerzahlen im Kryptosegment stetig weiter steigen. Die junge Branche ist also intakt, und egal wie man persönlich zu dem Thema steht, der Chart zeigt objektiv: Der Bitcoin ist ein Megatrend. Da sich Megatrends nun einmal eher fortsetzen, als dass sie plötzlich enden, ist der weltgrößte Coin durchaus weiter im Blick zu behalten.

Altcoins: Wenige Lichtblicke

Unter den über 2.000 Altcoins gibt es kaum einen Coin, der sich der Krise entziehen kann. Stark ausgebremst, aber im Jahr 2020 noch immer mehr als verdoppelt, hat sich beispielsweise der Kyber Network-Token. Das Projekt ermöglicht den vollständig dezentralen Handel von Kryptowährungen, sodass also auf jegliche Börsen verzichtet werden kann. Deren wohl größter Nachteil ist nämlich, dass sie gleichzeitig auch die zentralen Anlaufstellen für Hacker geworden sind. Der Token befindet sich gegenwärtig im Musterdepot des Bitcoin Reports.

Die Kryptowährungen stehen seit einiger Zeit nicht mehr im öffentlichen Fokus. Gut so! Die Assetklasse an sich lebt aber – und wird in Zukunft noch große Entwicklungen durchlaufen. Das und die Diversifizierung machen die Branche wiederum für Anleger interessant.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin, Bitcoin Cash.

Der Autor Dr. Dennis Riedl ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.


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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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