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07.10.2022 Nikolas Kessler

Bitcoin & Co: US-Arbeitsmarktdaten und Binance-Hack belasten

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Bitcoin

Nach deutlichen Kursgewinnen zu Wochenbeginn und einer anschließenden Stabilisierung dreht der Kryptomarkt vor dem Wochenende erneut ins Minus. Schuld daran sind unter anderem die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten, die nun weitere Zinserhöhungen seitens der Fed wahrscheinlich machen.

Die US-Wirtschaft hat im September mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft seien 263.000 Stellen hinzugekommen, teilte das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt mit 250.000 neuen Stellen gerechnet. Die Arbeitslosenquote ist derweil überraschend gesunken – von 3,7 auf 3,5 Prozent.

Damit zeigt sich, dass die kräftigen Leitzinserhöhungen der Fed in den vergangenen Monaten bislang nicht zu einer spürbaren Abkühlung der Wirtschaft geführt haben. Die US-Notenbank dürfte also weiter an der Zinsschraube drehen, um die hohe Inflation in den Griff zu kriegen.

Diese Aussicht wiederum stärkt am Freitagnachmittag den US-Dollar und sorgt am Kryptomarkt für negative Vorzeichen. Der Bitcoin büßt auf 24-Stunden-Sicht rund drei Prozent ein, wodurch er einen Teil der Gewinne vom Wochenanfang wieder abgeben muss und erneut unter die psychologisch wichtige 20.000-Dollar-Marke abtaucht.

Hackerangriff auf Binance-Blockchain

Der Krypto-Gesamtmarkt verliert derweil rund zwei Prozent, wobei der BNB-Token von Binance mit einem Verlust von mehr als vier Prozent zu den größten Verlierern in den Top 10 nach Market Cap gehört. Dort hatten Hacker bei einem Überfall auf eine Blockchain-Brücke der BNB Chain in der Nacht Krypto-Assets im Wert von bis zu 100 Millionen Dollar erbeutet.

Nachdem die „irregulären Aktivitäten“ auf der Blockchain entdeckt wurden, hat Binance diese zeitweise pausiert und Ein- und Auszahlungen gesperrt. Laut Binance-CEO Changpeng Zhao sei das Problem inzwischen aber unter Kontrolle und die Bestände der Nutzer sicher.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Trotz dieser Unwägbarkeiten befindet sich der Bitcoin weiterhin in der Seitwärtsrange der vergangenen Monate im Bereich zwischen 18.000 und 25.000 Dollar. So gesehen besteht akut weder Grund zur Sorge, noch Handlungsbedarf. Stattdessen sieht DER AKTIONÄR auf dem aktuellen Niveau weiterhin attraktive Einstiegskurse für mutige Anleger mit viel Geduld und starken Nerven. 

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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Mit Material von dpa-AFX.

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