Trotz mehrerer 10.000-Prozent-Kurssteigerung: Langweilig wird es Bitcoin-Investoren nie. Neuster Aufreger: Solana-Co-Gründer Anatoly Yakovenko warnt laut Cointelegraph, dass schon ab 2030 wegen großer Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz und mit Quantencomputern die Blockchain geknackt werden könne.
Die Bitcoin-Community müsse „die Geschwindigkeit erhöhen“, im Rennen um die Sicherheit neue Konzepte zu entwickeln. Das Problem: Sobald Quantencomputer über Nacht bisher sicher verschlüsselte Bitcoin-Passwörter knacken könnten, drohen Bitcoin-Bestände in die Hände von Hackern zu geraten. Ist der Bitcoin in Gefahr? Der mit Quantencomputern vertraute Gründer des Solana-Projektes Chris Osborn konterte bereits vor Monaten auf ähnlich Befürchtungen: Es müsste Millionen physischer Qubits geben, um solche Krypto-Verschlüsselungen zu knacken.
Solana co-founder Anatoly Yakovenko is calling on the Bitcoin community to step up preparations against potential quantum computing attacks, cautioning that a breakthrough may arrive far sooner than most expect.
— Liquidex (@Liquidex_1) September 19, 2025
Speaking at the All-In Summit 2025, Yakovenko said he sees a “50/50… pic.twitter.com/uecnn6szgX
Sein Tipp: „Entspannt euch!“ Dieser Rat erinnert an eine in der 10-Jahres-Sendung thematisierte Begegnung mit McAfee. Nachdem der Krypto-Pionier an der Schiffsbar Klavier gespielt hatte, begrüßte er uns in bestem Deutsch: „Guten Tag Florian, wie geht es?“ Sein Tipp: „Yoga, um den Geist und das Herz zu beruhigen und in Ruhe die Realität zu durchschauen.“ Und für Investoren: „Nur einmal im Jahr auf den Bitcoin blicken. Dann hat man ein relaxteres Leben.“
Auch Christopher Obereder war im Sommer 2018 (der Bitcoin-Kurs war gerade von 17.000 auf 7.000 Dollar gefallen) auf der Eurocruise18 - ein Treffen der Szene auf einem Kreuzfahrtschiff nach Ibiza, Monaco, Barcelona. Krypto-Milliardär Brock Pierce trug Regenbogenfarben, empfing uns mit Champagner auf dem Sonnendeck und Ex-Wallstreet-Banker Tone Vays im Bademantel am Pool.
Neue Prognose!
Jetzt haben wir Obereder erneut gefragt: Was macht der Bitcoin in den nächsten zehn Jahren? Er sagt im neuen AKTIONÄR TV: „Der Kurs wird sehr volatil bleiben von 50.000 Dollar bis zu 500.000 Dollar.“ Er hoffe auch noch mehr Akzeptanz von großen Firmen und Staaten bis 2035.
Ebenfalls sehenswert: Bitcoin-Group-Gründer Oliver Flaskämper sagte uns im AKTIONÄR TV schon im Jahr 2017 (siehe Bild), dass das Potential zum „digitalen Gold bestehe.“
10-Jahres-Champs: Bitcoin und Nvidia
Anfang 2016 hat der AKTIONÄR Hot Stock Report seine Leser auf die nahende neue „Welle des Bitcoin“ hingewiesen. Ähnlich phänomenal hat sich Nvidia seit Erstempfehlung bei 0,53 Euro entwickelt. Und wir freuen uns auf den Start in die nächsten zehn Jahre.
Neue Hot-Stock-Chancen
In der nächsten Ausgabe wird im AKTIONÄR Hot Stock Report erneut auf die Chancen und Risiken der Quanten-Start-ups wie D-Wave und IonQ eingegangen. Zudem wird bereits jetzt das Depot 2030 um neue, dynamische Aktien für die nächsten 10 Jahre ergänzt, welche ähnlich wie Xiaomi 2023 oder Quantentitel 2024 unten liegen und noch unterschätzt sind.
Neu: Mischung aus Xiaomi und Bloom Energy
Meine Überzeugung: Die Zukunft findet in Asien statt. Auch die China-Reise des AKTIONÄR hat mir gezeigt, wie motiviert junge Firmen wie Xiaomi sind. Nach dem Einstieg ins E-Mobilität-Business hat sich die Aktie vervielfacht. Jetzt kaufen wir im Depot 2030 eine andere Weltmarke – die plötzlich neue, junge Konzepte wie Roboter, E-Mobilität und Brennstoffzellen-Strom für KI-Fabriken (wie der Depot-2030-Verdoppler Bloom Energy) entdeckt. Einfach hier für die erste Aktie der neuen 10 Jahre freischalten und zwei Monate gratis erhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
21.09.2025, 14:06