Die robuste Entwicklung der Weltkonjunktur spielt BASF massiv in die Karten. So haben die Ludwigshafener nun bekannt gegeben, die Preise für einen Großteil ihrer Kunststoffadditive um satte 15 Prozent zu erhöhen. Dies belegt die These der Deutschen Bank, wonach die Aussichten für die Branche derzeit „super“ sind.
So verweist Analyst Tim Jones darauf, dass sich der Sektor erst im zweiten Jahr eines „langfristigen Aufwärtszyklus“ befindet. Er rät Investoren deshalb weiterhin zum Kauf der Aktie des Ludwigshafener DAX-Konzerns und hebt das Kursziel von 104 auf 109 Euro an (die Experten von Kepler Cheuvreux sehen sogar ein noch etwas größeres Aufwärtspotenzial).

Aktie bleibt attraktiv
Auch DER AKTIONÄR bleibt für seine Alt-Empfehlung BASF zuversichtlich gestimmt und rät unverändert zum Kauf der Aktie. Der Stopp sollte bei 72,00 Euro belassen werden.