Die BASF-Aktie hat seit Wochen einen Aufwärtstrend eingeschlagen und notiert knapp unter ihrem Allzeithoch. Ein Ende der Rallye ist noch lange nicht in Sicht. Am Montag meldete der Chemieriese, die geplante Trennung von seinem Anteil am Kunststoff-Unternehmen Styrolution.
BASF werde seine Hälfte an den Schweizer Partner Ineos für 1,1 Milliarden Euro verkaufen, teilte die im DAX notierte Gesellschaft am Montag mit. Beide Unternehmen hätten einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Der Verkauf soll im vierten Quartal vollzogen sein. Die Kartellbehörden müssen aber noch zustimmen. BASF und Ineos hatten vor drei Jahren ihre weltweiten Geschäfte mit Styrolkunststoffen in einem Gemeinschaftsunternehmen gebündelt.
Optimistische Analysten
Zuletzt überarbeiteten etliche Analysten ihre Einschätzungen und äußerten sich positiv zur BASF-Aktie. Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für BASF auf "Outperform" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Die Experten der britischen Großbank Barclays haben die „Overweight“-Einstufung bestätigt. Das Kursziel erhöhten sie von 90 auf 101 Euro.

Dabeibleiben
Auch DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich. Die DAX-Aktie bleibt ein Basisinvestment. Der Konzern ist hervorragend aufgestellt und mit einem KGV von 15 für 2014 ist der Chemieriese günstig bewertet. Das Kursziel lautet vorerst weiterhin 95 Euro.
(mit Material von dpa-AFX)