Erst kürzlich hatte der Chemieriese BASF eine Vereinbarung zum Bau eines neuen Verbundstandorts in China unterschrieben (siehe unter: BASF: Der nächste Schritt nach vorne). Nun könnte der DAX-Konzern nachlegen und auch im zweiten Staat, der über eine Bevölkerung von mehr als eine Milliarde Menschen verfügt, expandieren.
So prüft das Unternehmen gemeinsam mit dem indischen Mischkonzern Adani den Bau einer Chemieanlage im Bundesstaat Gujarat. Das Projekt in der Nähe des Hafens von Mundra wäre mit einem Investitionsvolumen von knapp zwei Milliarden Euro die größte Investition von BASF in Indien. Bis Ende des Jahres soll die Machbarkeitsstudie abgeschlossen sein. Mehr dazu lesen Sie hier.
Ein gutes Langfrist-Investment
Die Perspektiven für den global stark positionierten Chemieriesen bleiben gut. Langfristig orientierte Dividendenjäger können daher weiterhin investiert bleiben. Kurzfristig orientierte Trader sollten die in der gestrigen Chartanalyse aufgezeigten Marken im Auge behalten.