Die Märkte stehen immer noch im Bann des Handelsstreits zwischen den USA und China. Konjunkturabhängige Aktien, wie etwa der Chemietitel BASF, leiden natürlich unter den Unsicherheiten für die Weltwirtschaft und tun sich in diesem Marktumfeld schwer. Nun gibt es allerdings Hoffnung auf ein Ende des Kursrückgangs.
Denn an den vergangenen Handelstagen hat der Unterstützungsbereich bei 62,20 Euro wiederholt gehalten. Dies ist enorm wichtig. Denn sollte auch diese Marke gerissen werden, droht ein erneuter Test des Mehrjahrestiefs bei 57,35 Euro.
Allerdings wäre nach dem kräftigen Kursrückgang (auch bedingt durch den Dividendenabschlag am 6. Mai) aus charttechnischer Sicht eine Gegenbewegung bald überfällig.
Es hängt an Trump und Xi
Letztlich dürfte die Entscheidung darüber, wohin es in den kommenden Wochen und Monaten mit dem DAX-Titel geht, an der Entwicklung des Handelsstreits hängen. Der weltgrößte Chemieproduzent würde unter einem richtigen Handelskrieg erheblich leiden. Gelingt hingegen eine Einigung, sollte sich die BASF-Aktie kräftig erholen.
Noch nicht investierte Anleger können daher weiter abwarten. Wer die Dividendenperle bereits im Depot hat, beachtet den Stopp bei 54,50 Euro.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.