Die Aktie von BASF hat sich ähnlich wie zuletzt zahlreiche Chemietitel relativ robust präsentiert. Nun fragen sich viele Anleger, ob sich jetzt der Einstieg beim weltgrößten Chemiekonzern lohnt. DER AKTIONÄR zeigt auf, mit welcher Ergebnisentwicklung die Experten für die kommenden Monate rechnen.
Für das laufende Jahr wird ein Umsatz von 57,9 Milliarden Euro erwartet. Das EBIT soll sich auf 5,9 Milliarden Euro belaufen, der Nettogewinn auf 3,9 Milliarden Euro (4,24 Euro je Aktie). Für das kommende Jahr gehen die Analysten von einer Verbesserung der Ertragslage aus. Bei den Erlösen wird mit einem Anstieg auf 60,7 Milliarden Euro gerechnet. Das EBIT dürfte auf 6,7 Milliarden Euro anziehen, der Reingewinn auf 4,4 Milliarden Euro (4,73 Euro pro Anteilschein). Bei der Dividende wird davon ausgegangen, dass es erneut eine Anhebung um zehn Cent geben wird, dann auf 3,00 Euro je Aktie, woraus sich eine Rendite von 4,2 Prozent errechnet.

Aktie bleibt attraktiv
Aufgrund der weiterhin relativ niedrigen Ölpreise sowie des schwierigen Umfelds im Chemiesektor wird das laufende Jahr sicherlich kein besonders glanzvolles in der Firmengeschichte werden. Allerdings bleiben die mittel- bis langfristigen Perspektiven für den breit aufgestellten Konzern gut. Bereits investierte Anleger sollten daher an Bord bleiben, der Stopp sollte bei 58,00 Euro belassen werden.