In einem weiterhin sehr schwierigen Marktumfeld hat sich die Aktie des Ludwigshafener Chemieriesen an den vergangenen Handelstagen relativ wacker geschlagen und arbeitet weiter an der Bodenbildung. DER AKTIONÄR zeigt auf, welche wichtigen charttechnischen Marken Anleger nun im Auge behalten sollten.
So wäre es wichtig, dass die DAX-Titel nicht erneut unter das im Dezember markierte 2018er-Tief von 57,15 Euro fallen. Sollte dies nicht gelingen, bleibt zumindest zu hoffen, dass die Unterstützung bei 56,01 Euro – dem Tief aus dem Jahr 2016 – den BASF-Anteilen Halt bietet.
Nach oben hin wären aktuell das Zwischenhoch vom Dezember bei 61,58 Euro sowie der kurzfristige Abwärtstrend, der aktuell bei etwa 62,40 Euro verläuft, zu nennen.

Nichts für schwache Nerven
Noch ist es zu früh, bei der charttechnisch angeschlagenen BASF-Aktie Entwarnung zu geben. Allerdings können mutige Anleger, die gemäß der Kostolany-Methode Qualitätsaktien kaufen und diese dann für lange Zeit im Depot liegen lassen, allmählich wieder erste Positionen aufbauen. Schließlich zählen die DAX-Titel zu den zuverlässigsten und spendabelsten Dividendenzahlern der Welt.