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20.01.2017 Thorsten Küfner

BASF: 105 oder 64 Euro?

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BASF

Die Aktie von BASF hat im gestrigen Handelsverlauf – wieder einmal – ein neues 52-Wochen-Hoch markiert. Geht es nach den Analysten von JPMorgan, so haben die Anteilscheine des weltgrößten Chemieproduzenten noch reichlich Luft nach oben. Für die Experten von Bernstein sieht die Sache hingegen ganz anders aus …

Denn Bernstein-Analyst Jeremy Redenius erklärte im Rahmen einer Branchenstudie, dass bei BASF die jüngste Dynamik seiner Meinung nach im laufenden Jahr bereits wieder abnehmen dürfte. Für das Schlussquartal 2016 sei er zwar optimistischer als der Markt, für 2017 und 2018 hingegen vorsichtiger. Er stuft die DAX-Titel unverändert mit „Underperform ein und sieht den fairen Wert bei 64,00 Euro.

Kursziel um 45 Euro erhöht
Hingegen hob JPMorgan-Analyst Analyst Martin Evans sein Anlagevotum für die BASF-Titel von „Underweight“ auf „Overweight“ an und das Kursziel von 60 auf 105 Euro. Er begründete dies damit, dass sich die Aussichten für die europäische Chemiebranche deutlich aufgehellt haben. Seiner Ansicht nach dürften sich stabilisierende Produktionskapazitäten bei anziehender Nachfrage positiv bemerkbar machen. Darüber hinaus profitieren die Unternehmen von Währungseffekten. Vor allem für die „unterbewertete Aktie“ von BASF sei er nun zuversichtlich gestimmt – wie indes auch die Experten von UBS, Deutsche Bank oder Citigroup.

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Nächster Halt Allzeithoch?
Die Aussichten und das Chartbild haben sich zuletzt weiter verbessert. Die Chancen stehen nun gut, dass der DAX-Titel in den kommenden Wochen Kurs Richtung dem bisherigen Allzeithoch bei 97,22 Euro nimmt. Anleger können weiterhin zugreifen, der Stopp sollte auf 68,00 Euro nachgezogen werden.

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