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05.02.2019 Markus Bußler

Barrick-Chef: „Paranoid“

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Barrick Gold

Die Aktie des weltgrößten Goldproduzenten Barrick Gold scheint die Schwächephase überwunden zu haben. Nach dem Zusammenschluss mit Randgold kam etwas Druck bei dem Papier auf. Doch mittlerweile arbeitet sich die Aktie wieder nach oben. Getrieben wird die Aufwärtsbewegung durch gute Nachrichten aus dem Kongo.

Die Kibali-Mine, ein Tier 1 Asset, das einstmals von Randgold betrieben wurde und jetzt zum Barrick-Imperium gehört, besticht mit starken Zahlen. Die Mine hat im abgelaufenen Jahr 807.200 Unzen Gold produziert. Die Prognose lag bei lediglich 750.000 Unzen. Aber es gibt nach wie vor Probleme in Sambia. Die Regierung hat die Pläne bekräftigt, eine fünfprozentige Exportsteuer auf Kupfererz zu erheben. Man will aber zumindest das Gespräch mit Barrick suchen. Mark Bristow, CEO von Barrick Gold, hatte ja bereits den Verkauf der Lumwana-Mine erwogen, sollte Sambia an den Plänen festhalten.

Apropos Bristow: Der CEO fand deutliche Worte, als er unlängst auf den Dammbruch bei Vale in Brasilien angesprochen wurde. Barrick sei „paranoid mit Blick auf die Tailings“. Das Management-Team habe einen erneuten Blick auf die Anlagen geworfen, um sicher zu gehen, dass nirgends Lücken in der Prüfkette bestehen.

Die Barrick-Aktie sieht zunehmend besser aus. Läuft nun aber an den massiven Widerstandsbereich heran, den das Papier bislang nicht überwinden konnte. Der Bereich von 18 bis 18,50 Kanadische Dollar hat sich bislang als hartnäckig herausgestellt. Hier liegt auch das Hoch aus dem vergangenen Jahr. Gelingt es der Aktie aber, diesen Bereich zu überwinden, dürften schnell Kurse von 21 Kanadischen Dollar und mehr möglich sein.

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