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02.05.2019 Michel Doepke

Aurora Cannabis: Das ist wirklich erstaunlich

Aurora Cannabis hat sich mit einer agressiven Akquisitionspolitik in eine Top-Position im Cannabis-Sektor gehievt. Doch ein großer Deal (wie zum Beispiel der zwischen Canopy Growth und Constellation Brands) blieb bis dato aus. Im Interview mit MarketWatch erklärt Aurora-CCO Cam Battley weshalb – und welche Rolle dabei der strategische Berater Nelson Peltz einnimmt.

Allein stark genug

Wie MarketWatch berichtet, ist es ausgerechnet Peltz, der auf die Unabhängigkeit von Aurora Cannabis setzt. "Wir haben mit allen gesprochen, die bereits Deals gemacht haben. Wir gehen einen anderen Weg", so Aurora-Cannabis-CCO Cam Battley.

"Es besteht die Möglichkeit, strategische Partnerschaften über mehr als eine Ebene hinweg aufzubauen. Du musst kein Tabakunternehmen werden. Du musst kein Schnapsbrenner werden", so Battley. Damit zielt der Manager auf die Rivalen Canopy Growth und Cronos ab, die mit Constellation Brands respektive der Marlboro-Mutter Altria neue Großaktionäre gewonnen haben. Eine Komplettübernahme ist in beiden Fällen prinzipiell möglich.

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Wenig Bewegung

Dass Aurora Cannabis offenbar einen anderen Weg einschlägt als Canopy Growth, sollte Anleger nicht verunsichern. Das Unternehmen ist groß genug, um das immense Potenzial im Cannabis-Markt auszuschöpfen. Aktuell fehlen jedoch die Impulse. Neueinsteiger warten klare positive Chartsignale ab!

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Cronos Group.

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