Angetrieben von Rheinmetall, Deutsche Bank & Co: Gebert Index mit neuem Rekord

Der DAX notiert noch klar unter dem bisherigen Allzeithoch. Hingegen notiert der Gebert Börsenindikator, der auf trendstarke deutsche Aktien setzt, schon wieder auf einem neuen Rekordhoch. Kein Wunder, schließlich funktioniert das Erfolgsmodell des Physikers Thomas Gebert bereits seit vielen Jahren. 

Sein Indikator besteht aus vier Teil-Indikatoren, in denen wichtige Faktoren wie fundamentale Wirtschaftsdaten, Wechselkurse und Saisonalität einbezogen werden. Zinsniveau: Wurden die Leitzinsen zuletzt gesenkt, gibt es einen Punkt, ansonsten eben null Punkte. Euro-Dollar-Wechselkurs: Notiert der US-Dollar gegenüber dem Euro höher als noch vor einem Jahr, ist dies tendenziell gut für den DAX und wird mit einem Punkt belohnt. Falls nicht, gibt es keinen Zähler. Inflationsrate: Auch eine im Vergleich zum Vorjahr niedrigere Inflationsrate kann für einen Punkt sorgen. Eine höhere oder gleichbleibende Teuerung sorgt für 0 Punkte. Winter- oder Sommerhalbjahr: Die Monate November bis April sind traditionell die stärkeren Monate. In diesem Zeitraum gibt es unabhängig von sämtlichen anderen Indikatoren immer einen Punkt, von Mai bis Oktober hingegen 0. Dann hält das Zertifikat in Rotphasen 20 Prozent Gold, 20 Prozent ShortDAX, 20 Prozent Bundesanleihen und 40 Prozent Cash. Bei 3 oder 4 Punkten kann hingegen grünes Licht gegeben werden und es sollten deutsche Aktien gekauft werden. Ein Wert von 2 ist neutral, es bleibt dann vorerst noch bei der jeweiligen Positionierung.

Das Erfolgsmodell von Thomas Gebert wurde für den Gebert-Börsenindikator Index mit einem anderen bewährten Strategiemodell kombiniert: der Strategie der Relativen Stärke. In Grünphasen des Indikators wird in die 10 trendstärksten Aktien der 100 größten deutschen Unternehmen investiert. Aktuell zählen Aktien von Rheinmetall, Siemens Energy oder Deutsche Bank zu den am höchsten gewichteten Positionen im Index.