Etwas Großes bahnt sich an – und ein deutsches Schwergewicht steht kurz davor, Geschichte zu schreiben. Der Münchner Versicherungsriese überrascht in einem Punkt mit einem satten Zuwachs und greift sogar nach dem weltweiten Thron in der Finanzwelt. Auf dem sitzt aktuell noch der US-Bankenriese JPMorgan.
Die Allianz setzt ihre Erfolgsserie unbeirrt fort: Mit einem Markenwert von 28,2 Milliarden Dollar ist sie erneut die klare Nummer 1 unter den teuersten Versicherungsmarken der Welt. Der Münchner Versicherungsriese liegt weiterhin deutlich vor der AXA, die sich branchenweit erneut den zweiten Platz sichert.
Der französische Versicherer konnte seinen Markenwert im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent von 17,0 auf 18,5 Milliarden Dollar steigern. Insgesamt reicht das für Platz 43. Der Abstand zur Allianz hat sich trotzdem vergrößert.
Branchenübergreifend liegt die Allianz auf Platz 27 der wertvollsten Marken der Welt. Im Vorjahr gelang ihr mit Platz 29 erstmals der Sprung unter die Top 30. Möglich machte das eine Steigerung des Markenwerts von 20,85 auf 23,5 Milliarden Dollar.
Dieses Jahr gelang der Allianz sogar ein noch stärkeres Wachstum: Der Markenwert legte im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent zu – stärker als bei jedem anderen Versicherer oder Bankinstitut. Selbst insgesamt zählt die Marke damit zu den Top-Gewinnern des Jahres.
Fast wäre sogar der Aufstieg zur teuersten Marke der gesamten Finanzbranche geglückt. Diese Position hält nach wie vor die US-Bank JPMorgan. Mit 29,2 Milliarden Dollar liegt sie jedoch nur noch eine Milliarde vor der Allianz.
Für Investoren liefert dieses Momentum ein starkes Signal: Die Allianz schärft nicht nur ihr Markenprofil, sondern baut zugleich ihre relative Wertigkeit im Markt aus. Untermauert wird das durch starke Geschäftszahlen des Versicherers. Die nächste Zahlenrunde steht in knapp einem Monat an: Am 14. November wird der Konzern seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 vorstellen.
Die Allianz ist nicht nur als Marke, sondern auch als Aktie gefragt – und das völlig zu Recht. Der Konzern liefert kontinuierlich starke Zahlen ab und überzeugt zudem durch eine moderate Bewertung und eine attraktive Dividende. Das macht die Aktie unverändert zu einem attraktiven Basisinvestment.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.
16.10.2025, 13:22