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22.07.2021 Michael Schröder

AKTIONÄR-Tipp Jenoptik: Analysten heben den Daumen - Aktie im Rallyemodus

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Jenoptik

Jenoptik hat den Auftragseingang im zweiten Quartal im Jahresvergleich nahezu verdoppelt. Nach dem Rekordquartal wurden die Jahresprognosen angepasst. Die Aktie hat ein charttechnisches Kaugfsignal generiert und ist auf die Überholspur gewechselt. Die Analysten sind zufrieden und heben weiterhin den Daumen.

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

Zur Erinnerung: Der Umsatz soll 2021 jetzt auf 880 bis 900 Millionen Euro steigen. Von den Erlösen sollen 19 bis 19,5 Prozent als operativer Gewinn (EBITDA) hängen bleiben. Dazu wird auch ein positiver Sondereffekt aus der Übernahme des Unternehmens Trioptics beitragen, das Mess- und Fertigungssysteme für optische Komponenten herstellt.

Die Analysten waren mit dem Zahlenwerk mehr als zufrieden: Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel im Anschluss von 30 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Hightech-Unternehmen sei auf gutem Weg zu einem margensteigernden mittelfristigen Wachstum, so Analyst Christian Sandherr. Der Experte erhöhte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2021 bis 2023.

Warburg Research („Buy“) sieht mit 32 Euro ebenfalls weiteres Kurspotenzial. Das präzisierte Wachstumsziel, eine bessere operative Profitabilität und ein positiver Einmaleffekt nach dem Erwerb des Unternehmens Trioptics sollten die Anlegerstimmung verbessern, so Analyst Malte Schaumann. Diese sei im Frühjahr von einem vagen Ausblick des Hightech-Konzerns und nur wenig Wachstum im ersten Quartal gedämpft worden.

Die DZ Bank („Kaufen“) hat den fairen Wert von 28 auf 31,50 Euro angehoben. Die Geschäftsfelder Halbleiterausrüstung und Biophotonics sowie die erstkonsolidierte Trioptics hätten wesentlich zur positiven Entwicklung beigetragen, so Analyst Dirk Schlamp. Er erhöhte die Annahmen für den Umsatz und den operativen Gewinn (EBITDA).

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Die Baader bleibt bei "Add" mit einem Kursziel von 30 Euro. Analyst Peter Rothenaicher bezeichnete das zweite Quartal als "exzellent". Die Auftragseingänge, das Wachstum und die Profitabilität lägen deutlich über den Erwartungen.

Die Deutsche Bank zählt aktuell noch zu den wenigen Pessimisten. Analyst Uwe Schupp hat die Einstufung zunächst auf "Hold" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen, will sein Bewertungsmodell aber überarbeiten. Sondereffekte hätten die Resultate verzerrt, die bereinigt etwas besser gewesen seien als gedacht, so der Experte.

Jenoptik (WKN: A2NB60)

DER AKTIONÄR hält auch nach dem jüngsten Kurssprung an seiner positiven Einschätzung fest: Bei Jenoptik stehen die Zeichen gut für eine nachhaltige Trendwende – operativ und aus charttechnischer Sicht.

(Mit Material von dpa-AFX)

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