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11.09.2019 Michael Schröder

AKTIONÄR Hot-Stock Akasol: Mit Millionen-Auftrag zum Mega-Kaufsignal

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Akasol

Die Rahmenbedingungen könnten besser kaum sein. Der Klimaschutz gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Politiker und auch die Wirtschaft wollen eine Verkehrswende. Schon jetzt tauschen immer mehr Städte Diesel- gegen E-Busse – ein Milliardengeschäft. Auch an der Börse rücken „grüne Aktien“ vermehrt in den Fokus. Das gilt auch für den Real-Depot-Wert Akasol. Passen dazu hat der Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Bahnen und Nutzfahrzeuge am Abend einen wichtigen Millionen-Auftrag gemeldet.

„Die Batterie ist die Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu einer elektromobilen Zukunft. Wir spüren beinahe täglich, wie die Dynamik in Deutschland, aber auch insgesamt in Europas Metropolen und international zunimmt. Am Beispiel der Elektrobusse hierzulande ist die Nachfragedeutlich zu erkennen“, sagt Akasol-Vorstand Sven Schulz gegenüber dem AKTIONÄR.

Dank der starken Positionierung sollten die Darmstädter von der steigenden Marktdynamik profitieren. „Durch unsere breite Technologieexpertise kann Akasol technisch und preislich führende Batteriestemlösungen anbieten, die sowohl in vollelektrischen, als auch hybrid-elektrischen und Brennstoffzellenfahrzeugen Anwendung finden“, so Schulz. „Wir überzeugen unsere Kunden also mit einem breiten Portfolio an hochleistungsfähigen Batteriesystemlösungen und können uns somit nicht nur sehr gut im Markt behaupten, sondern unsere Marktposition durch das stetige Wachstum unseres Kundenkreises weiter ausbauen.“

Akasol ordert die Batteriezellen von Samsung SDI, LG oder CATL, veredeln diese mit Hard- und Software und bieten sie ihren Kunden als maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Anwendungen zum Kauf an. Die Kundenliste kann sich sehen lassen. Namhafte Bus- und Brummihersteller zählen dazu. Daimler hat die Gesellschaft bereits mit der Entwicklung von Batteriesystemen der zweiten, effizienteren Generation beauftragt.

Seit heute Abend ist klar: Auch ein großer schwedischer Nutzfahrzeughersteller geht in Verlängerung. Es geht um die Lieferung von Batteriesystemen der dritten Generation, die über eine sehr hohe Energiedichte verfügt und somit hauptsächlich in Fahrzeugen mit hohen Anforderungen an die elektrische Reichweite eingesetzt werden wird.

Erst im Februar 2019 erweiterte Akasol den bestehenden Rahmenvertrag mit dem Nutzfahrzeughersteller über die Lieferung der zweiten Batteriesystemgeneration im mittleren bis oberen dreistelligen Millionen-Euro-Volumen. Aufgrund der bisher erfolgreich verlaufenen Zusammenarbeit wird dieser Vertag deutlich ausgeweitet.

„Wir sind stolz darauf, dass unser langjähriger Kunde uns erneut das Vertrauen geschenkt hat, die bisher sehr erfolgreiche Zusammenarbeit weiter ausbaut und dass Akasol damit weiterhin Lieferant einer strategisch wichtigen E-Mobilitätskomponente für verschiedene Elektrofahrzeuge dieses Global Players ist", so Schulz. Das Volumen dieses neuen Auftrags erhöht den Gesamtauftragsbestand bis 2027 auf rund zwei Milliarden Euro. Weitere Details zu dem Abschluss gibt es hier.

Die Orderbücher sind also prall gefüllt. Daher liegt ihr Fokus vor allem auf dem Ausbau der Produktionskapazitäten. Ein wichtiger Meilenstein im Ausbau der Serienproduktion war die erfolgreiche Implementierung des Zweischichtbetriebs im Stammwerk im hessischen Langen während des zweiten Quartals, welcher im Laufe des dritten Quartals wie geplant kontinuierlich auf einen Dreischichtbetrieb ausgebaut wird.

Akasol (WKN: A2JNWZ)

Das AKTIONÄR-Fazit hat Bestand: Die Akasol-Wachstumsstory dürfte in den nächsten Jahren richtig Fahrt aufnehmen. Kann die Gesellschaft die Produktionskapazität wie geplant ausbauen, dürften Umsatz und Gewinn förmlich explodieren – und auch im Depot für ein sattes Grün sorgen.

Die Aktie sollte nun wieder Kurs auf den charttechnischen Widerstand bei 50 Euro nehmen, diesen überwinden und eine neue Aufwärtsbewegung starten.

Zu diesem Schluss kommen auch die Experten von Hauck & Aufhäuser. Sie sehen die Aktie bisher bei 64 Euro fair bewertet. Das Kursziel der Deutschen Bank lautet 60 Euro – es sei denn, sie überarbeiten nach dem Auftrag ihre Einschätzung noch einmal.

DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf steigende Kurse. Die Aktie liegt bereits prozentual zweistellig im Plus.

Foto: Börsenmedien AG

Das Real-Depot spürt noch unentdeckte Trading-Chancen abseits der großen DAX-Bühne auf. Der Fokus liegt auf kurzfristigen Investments, bei stabilen Trends werden die Werte aber auch länger gehalten. Für zusätzliches Renditepotenzial sorgt der gezielte Einsatz von Hebelprodukten.


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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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