Janet Yellen küsst den Goldpreis wach – schon wieder. Doch wie das so ist, mit den politischen Börsen: Sie haben kurze Beine. Und so fehlen heute etwas die Anschlusskäufe. „Wir sind nach wie vor in der Konsolidierung“, sagt Markus Bußler. Es gibt entscheidende Marken, auf die Investoren achten sollten.
Nach dem Anstieg seit Mitte Januar ist eine Konsolidierung überfällig. „Die Frage, die sich jeder stellt: Ist das die Trendwende oder nur eine sehr ausgeprägte Bärenmarktrallye?“, sagt Bußler. Entscheidend wird sein, ob der Goldpreis die wichtige Unterstützungszone bei 1.180 bis 1.150 Dollar nicht mehr unterschreitet. „Solange wir darüber bleiben, stehen die Chancen gut, dass wir bei Gold die Trendwende sehen.“ Auf der Oberseite bildet das Jahreshoch eine wichtige Marke. Gelingt es dem Goldpreis ein neues Hoch zu generieren, verbessert sich das Chartbild nachhaltig.
Im Rahmen der Einzelaktien geht es einmal mehr um den weltgrößten Goldproduzenten Barrick Gold. Der Konzernchef hat sein eigenes Gehalt deutlich gekürzt und geht damit einen weiteren Schritt auf die Aktionäre zu. Weitere Themen sind Prairie Mining und Sabina Gold & Silver. Dazu kommt eine Abstufung der UBS für die Aktien von Agnico-Eagle, Goldcorp und Franco-Nevada. Die komplette Sendung können Sie gleich hier ansehen.