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19.01.2023 ‧ dpa-Afx

EQS-News: Pionier für grüne Wasserstoffanlagen: APEX Group kommt mit starker Projektpipeline an die Börse (deutsch)

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Exceet

Pionier für grüne Wasserstoffanlagen: APEX Group kommt mit starker Projektpipeline an die Börse

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EQS-News: exceet Group SCA / Schlagwort(e): Firmenübernahme/Strategische
Unternehmensentscheidung
Pionier für grüne Wasserstoffanlagen: APEX Group kommt mit starker
Projektpipeline an die Börse

19.01.2023 / 11:58 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Pionier für grüne Wasserstoffanlagen: APEX Group kommt mit starker
Projektpipeline an die Börse

* Die im Prime Standard notierte exceet Group SCA ("Exceet") übernimmt 100
Prozent der Anteile an der APEX Group ("APEX") - APEX ist damit
mittelbar an der Börse notiert

* APEX entwickelt, errichtet und betreibt grüne
Wasserstoff-Elektrolyseanlagen für die Dekarbonisierung von Industrie,
Infrastruktur und im Mobilitätsbereich und deckt damit die komplette
Wertschöpfungskette für Wasserstoffanlagen ab

* Ausgereifte Technologie und erfahrener Entwickler: APEX betreibt bereits
seit 2020 eine der größten netzgekoppelten Wasserstoffanlagen Europas
und realisiert aktuell Projekte für Industrieunternehmen wie
ArcelorMittal und EnBW

* APEX wurde für die Umsetzung des 100-MW-Großprojekts H2ERO mit
erwartetem Projektvolumen von 199 Mio. Euro und jährlicher
Produktionskapazität von mehr als 7.500 Tonnen Wasserstoff im Rahmen der
IPCEI-Förderung ausgewählt - Eigenbetrieb nach Fertigstellung im Jahr
2027 soll jährlich wiederkehrende Umsätze von rund 45 Mio. Euro erzielen

* Signifikantes Wachstum erwartet über Projektpipeline von 50 Projekten
mit Elektrolysekapazität von insgesamt mehr als 1,7 GW

* APEX hat zum Ziel, sich zu einem international etablierten Entwickler
und Betreiber von Wasserstoffanlagen zu entwickeln und profitabel zu
wachsen

* Die Transaktion sichert APEX rund 87 Mio. Euro an frischem Kapital, von
dem rund 70 Mio. Euro zur Realisierung der Pipeline eingesetzt werden

Rostock/Laage, Grevenmacher (Luxemburg), 19.01.2023 - Die APEX Group
("APEX", www.apex-group.de), ein führender Entwickler und Betreiber von
"grünen" Wasserstoff-Elektrolyseanlagen für die Dekarbonisierung von
Industrie, Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich, und die exceet Group
SCA ("Exceet", ISIN LU0472835155, WKN A0YF5P), eine seit 2011 an der
Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard notierende Investmentholding,
haben eine Vereinbarung zum Erwerb von 100 Prozent der Anteile von APEX
(konkret der APEX Nova Holding GmbH) durch Exceet getroffen. Mit Abschluss
der Transaktion wird APEX unter dem Mantel der Exceet an der Börse notieren.
APEX erhält im Rahmen der Transaktion rund 87 Mio. Euro an frischem Kapital,
von dem rund 70 Mio. Euro zur Realisierung der signifikanten Projektpipeline
von mehr als 1,7 GW sowie rund 17 Mio. Euro zur Tilgung von
Finanzverbindlichkeiten eingesetzt werden sollen. Darüber hinaus erhöht das
Unternehmen seine Visibilität für Kunden. Das erfahrene und technisch
versierte Managementteam von APEX um CEO Peter Rößner wird unverändert das
operative Geschäft des Unternehmens leiten.

Aus Exceet wird APEX - mit branchenerfahrenem Hauptgesellschafter auf
Wachstumskurs

Exceet, deren Hauptgesellschafter die Beteiligungsgesellschaft Active
Ownership ("AOC") ist, hat seit 2011 im Rahmen einer Buy & Build-Strategie
mehrere Unternehmen erfolgreich entwickelt und veräußert. Seit der letzten
Veräußerung im Jahr 2022 befinden sich in der Holding im Wesentlichen die
Mittelzuflüsse aus den letzten Veräußerungen in Höhe von rund 117 Mio. Euro,
die nun für den Erwerb und die Entwicklung von APEX eingesetzt werden. APEX
wird künftig der alleinige Investmentfokus von Exceet sein. AOC hat
umfassende Erfahrung im Bereich erneuerbare Energien, unter anderem aus der
Beteiligung an dem Windparkprojektierer und -betreiber PNE AG, bei welchem
AOC bis zum Mai 2022 im Aufsichtsrat vertreten war. AOC plant, APEX
langfristig zu begleiten. Der Aufsichtsrat der Exceet soll unter der Führung
von Roland Lienau auf sechs Mitglieder erweitert und unter anderem mit
Branchenexperten aus dem Bereich Energie und Wasserstoff besetzt werden.

APEX: Pionier für grüne Wasserstoff-Elektrolyseanlagen für Industrie,
Infrastruktur und Mobilität

APEX, im Jahr 2000 gegründet, hat sich seit dem Jahr 2012 vollständig auf
Wasserstoff-Elektrolyseanlagen fokussiert und ist damit einer der Pioniere
in diesem Bereich. Das Ziel von APEX ist es, ein international etablierter
Entwickler und Betreiber von Wasserstoffanlagen zu werden. In ihrem
Kerngeschäft entwickelt, errichtet und veräußert oder betreibt APEX grüne
Wasserstoff-Elektrolyseanlagen zur Dekarbonisierung von Industrie,
Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich und deckt damit die komplette
Wertschöpfungskette für Wasserstoffanlagen ab. Dabei wird Wasser (H2O), mit
Energie erneuerbaren Ursprungs wie Photovoltaik oder Windkraft, in den
Elektrolyseanlagen von APEX in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2)
getrennt. Dieser ausschließlich aus erneuerbaren Energien gewonnene "grüne"
Wasserstoff kann anschließend gespeichert, unmittelbar als Energielieferant
verwendet oder zum Einsatzort transportiert werden. Die
Wasserstoffelektrolyse löst somit die Kernprobleme der erneuerbaren
Energien, indem sie diese speicherbar, transportierbar und als vielseitig
einsetzbaren Energieträger verfügbar macht.

APEX konzentriert sich dabei auf Wasserstoffanlagen mit einer
Elektrolysekapazität von unter 1 GW. Diese dienen zur Dekarbonisierung
industrieller Wertschöpfungsketten und der Erzeugung von grünem Wasserstoff
und Wasserstoffderivaten wie LOHC (flüssige organische Wasserstoffträger)
und E-Fuels. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in der Stahl-, Chemie- und
Zementindustrie sowie anderen energieintensiven Industrien. Darüber hinaus
bietet das Unternehmen Anlagen für Infrastruktur und Logistik, insbesondere
für den industriellen Einsatz in Lagern, Häfen und Produktionsstätten. Die
Lösungen werden am Unternehmensstandort Rostock/Laage entwickelt, wo bereits
mehr als 50 Mio. Euro in den eigenen hochmodernen Industriepark investiert
wurden.

Ausgereifte Technologie und erfahrener Entwickler mit Projektpipeline von
1,7 GW

Die Projektpipeline von APEX umfasst aktuell rund 50 Projekte mit einer
Elektrolysekapazität von insgesamt mehr als 1,7 GW. Das Unternehmen verfügt
über eine ausgereifte Technologie und betreibt am Unternehmensstandort seit
2020 eine der größten netzgekoppelten Wasserstoffanlagen Europas, deren
Elektrolysekapazität bis 2025 von aktuell 2 MW auf bis zu 22 MW erhöht
werden soll. Aus dem Betrieb dieser Anlage liegen APEX umfassende Leistungs-
und Produktionsdaten vor, die in die Konzeption neuer Projekte einfließen.
Daneben betreibt APEX die erste Wasserstofftankstelle für Schwerlastverkehr
in Mecklenburg-Vorpommern. Aktuell realisiert das Unternehmen darüber hinaus
im Auftrag der Energieunternehmen EWE und swb den Bau einer
Elektrolyseanlage mit einer Kapazität von 10 MW zur Senkung der
CO2-Emissionen des ArcelorMittal-Stahlwerkes in Bremen mit einem
Projektvolumen von mehr als 17 Mio. Euro. Im Auftrag der Energiedienst AG
(Rheinfelden), einer Tochter des Energieunternehmens EnBW Energie
Baden-Württemberg AG, wird eine 5 MW-Elektrolyseanlage für die Produktion
von grünem Wasserstoff mit einem Projektvolumen in zweistelliger
Millionenhöhe realisiert.

100 MW Großprojekt soll ab 2027 Umsätze von jährlich 45 Mio. Euro für APEX
erzielen

Ein Leuchtturmprojekt ist die aktuell laufende Entwicklung einer 100
MW-Elektrolyseanlage in Rostock/Laage durch APEX mit einer
Produktionskapazität von mehr als 7.500 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr,
der dann in eine Pipeline eingespeist werden kann. Die Anlage mit einem
erwarteten Investitionsvolumen von 199 Mio. Euro wird nach der geplanten
Fertigstellung im Jahr 2027 von APEX selbst betrieben und gemäß aktuellen
Erwartungen wiederkehrende Umsätze von jährlich 45 Mio. Euro erzielen. [1]
Für die Umsetzung dieses Großprojekts, das eine bedeutende Rolle in der
deutschen Wasserstoffinfrastruktur spielen wird, wurde APEX im Jahr 2021 aus
europaweit über 400 beantragten Projekten ausgewählt. Dabei handelt es sich
um eines von 62 Großprojekten, die für die europäische IPCEI-Förderung
(Important Project of Common European Interest) ausgewählt wurden.
Fördermittel für den vorzeitigen Maßnahmenbeginn für das Projekt wurden
bereits bereitgestellt. Zur Einordnung: Ein PKW kann mit 5 kg Wasserstoff
etwa 600 km zurücklegen. Zur Produktion von einer Tonne "grünen" Stahls
werden rund 70 kg Wasserstoff benötigt.

Peter Rößner, CEO von APEX, sagte: "APEX ist einer der führenden Entwickler
und Betreiber von Wasserstoff-Elektrolyseanlagen für Industrie,
Infrastruktur und Mobilität. Mit unserer Technologie und Planungskompetenz
haben wir uns bereits in diversen Ausschreibungen vom Industrieprojekt bis
zu EU-Großprojekten durchgesetzt. Während Wasserstoff im Mobilitäts- und
Infrastrukturbereich insbesondere für bestimmte Segmente wie den
Schwerlastverkehr oder Häfen relevant ist, ist es für energieintensive
Industrien wie Stahl und Chemie oft der einzige Weg, den Produktionsprozess
zu dekarbonisieren. Denn Wasserstoff ist der einzige CO2-neutrale
Energieträger, der Gas im Herstellungsprozess ersetzen kann. Für den
Industriestandort Deutschland ist das besonders relevant. Die Industrie
benötigt dafür ausgereifte Technologien sowie in der Planung und Erstellung
erfahrene und verlässliche Partner - all diese Faktoren bietet APEX als
Systemintegrator aus einer Hand, mit deutschem Ingenieurs-Know-how und
Produktion in Deutschland. Die EU-Taxonomie und Energiekrise haben das
Bewusstsein für die Notwendigkeit für Investitionen im Wasserstoffsegment
international nochmal deutlich geschärft und verleihen uns zusätzlichen
Rückenwind."

Rößner ergänzte: "Unser jetzt vollzogener Gang an die Börse über die
Transaktion mit Exceet verschafft uns erhebliche Mittel zur Realisierung
unserer Projektpipeline von aktuell 1,7 Gigawatt und erhöht unsere
Visibilität gegenüber unseren Kunden. Unser Geschäftsmodell wird dabei
zunächst primär im Projektgeschäft liegen. In der Zukunft werden wir jedoch
sowohl als Projektentwickler als auch als Betreiber von
Wasserstoff-Elektrolyseanlagen auftreten. Wir verfolgen dabei das Ziel,
schnell profitabel zu wachsen."

Roland Lienau, Chairman von Exceet, sagte: "APEX ist im Markt hervorragend
positioniert und verfügt über eine kompetente Führungsmannschaft sowie
exzellente Mitarbeiter und damit herausragende Entwicklungsaussichten. Das
Unternehmen hat in den zurückliegenden Jahren große Investitionen in das
Anlagen-Know-how und die Entwicklungskapazitäten getätigt und wir
unterstützen die Wachstumsstrategie des Managements vollumfänglich. Mit dem
Kapital, das Exceet im Rahmen der Transaktion bereitstellt, kann APEX nun
seine gefüllte Projektpipeline realisieren. Wir sehen großes
Wachstumspotenzial für das Unternehmen und sind daher überzeugt, eine
wertschaffende Investition für unsere Aktionäre getätigt zu haben. Wir
freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Peter Rößner und seinem Team."

Patente für chemische Speicherung von Wasserstoff gesichert

Neben Wasserstoff-Elektrolyseanlagen entwickelt APEX unter Einsatz von
Kohlefasern modernste Wasserstoff-Druckspeicher und arbeitet im Bereich der
Tank-Entwicklung u.a. mit dem Fraunhofer-Institut in Rostock zusammen. An
einem weiteren Meilenstein in der Wasserstoffspeicherung arbeitet APEX
ebenfalls bereits mit dem Leibniz-Institut für Katalyse: der chemischen
Speicherung von Wasserstoff, die dann nicht mehr unter Druck erfolgen muss
und gespeicherten Wasserstoff somit kompakter, sicherer und einfacher zu
transportieren macht. APEX hat sich für die chemische Speicherung von
Wasserstoff in einem flüssigen Wasserstoffträger (Ameisensäure) bereits zwei
Patente gesichert.

Nach Entwicklung von Technologie und Entwicklungskapazitäten liegt Fokus nun
auf Projektpipeline

Während APEX in den zurückliegenden Jahren vorwiegend in die Entwicklung der
Anlagentechnologie, Kapazitäten und Know-how investiert hat, erwartet das
Unternehmen, im Rahmen der nun begonnenen Umsetzung der Pipeline, in den
kommenden Jahren signifikantes Wachstum. Im Geschäftsjahr 2022 erwartet das
Unternehmen Umsätze in Höhe von ca. 4 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2023
sind bereits mehr als 15 Mio. Euro Umsatz vertraglich gesichert. Über
weitere Projekte befindet sich die Gesellschaft zudem in Verhandlungen.

Wasserstoff ist ein zentraler Bestandteil der Strategie zur Erreichung der
EU-Klimaziele 2030 und am Industriestandort Deutschland besonders relevant.
In diesem Rahmen sollen in der EU bis 2030 unter anderem mindestens 40 GW an
Elektrolysekapazität bereitstehen und jährlich bis zu 10 Mio. Tonnen an
grünem Wasserstoff in der EU produziert werden. Das Investitionsvolumen
dafür wird auf rund 300 Mrd. Euro beziffert und in erheblichem Umfang durch
staatliche Subventionen gefördert werden. In Deutschland sollen bis 2030 10
GW an Elektrolysekapazität entstehen - Fördermittel in Höhe von 9 Mrd. Euro
sind bereits für Wasserstofftechnologie zugesagt. Grünem Wasserstoff kommt
dabei eine besondere Bedeutung zu: Er trägt zur Dekarbonisierung der
Wirtschaft bei und die aufgrund von Skaleneffekten sinkenden Kosten für
Wasserstoffelektrolyse-Anlagen, machen Wasserstoff zu einer attraktiven
Option für Industrie, Infrastruktur und Mobilität.

Die erwartete Nachfrage für Elektrolysekapazität liegt laut Hydrogen Council
bzw. dem Beratungsunternehmen McKinsey bei 250 GW bis 2030 weltweit, davon
sind bereits 169 GW als Projekte angekündigt. Der für APEX adressierbare
Markt liegt eigenen Schätzungen zufolge von 2023 bis 2030 bei 112 GW
Elektrolysekapazität, von der aktuell weniger als 1 GW erstellt wurden.

Transaktion bietet APEX Zugang zum Kapitalmarkt für weitere Finanzierung des
Wachstums

Exceet erwirbt 20,8 Prozent der Gesellschaftsanteile an APEX für rund 25
Mio. Euro in bar. Die verbleibenden 79,2 Prozent der Anteile werden zu einem
rechnerischen Preis von ca. 95 Mio. Euro gegen Ausgabe von 16.285.467 neuer
Aktien in die Exceet eingebracht. Die bestehenden APEX-Gesellschafter - mit
dem Atlan Family Office assoziierte Gesellschaften sowie Mitglieder des
Managements und weitere Minderheitsgesellschafter - werden demnach neue
Aktionäre von Exceet.

Nach Vollzug der Transaktion planen die APEX-Altgesellschafter und ihre
gemeinsam handelnden Personen aus regulatorischen Gründen die
Veröffentlichung eines Pflichtangebots zum Erwerb sämtlicher ausstehender
Exceet-Aktien. Der Angebotspreis soll sich auf den gesetzlichen Mindestpreis
von voraussichtlich EUR 5,83 in bar je Exceet-Aktie belaufen. Verschiedene
Großaktionäre einschließlich der mit AOC verbundenen Unternehmen White
Elephant S.à r.l. und Active Ownership Investments Ltd. und der
APEX-Altgesellschafter, sowie die Exceet-Gründer Roland Lienau und Prof.
Hermann Simon, haben bereits verbindlich zugesagt, das Pflichtangebot nicht
anzunehmen, da sie weiterhin an der Unternehmensentwicklung der Exceet
partizipieren möchten. Insgesamt stehen diese Gesellschafter für ca. 89% des
nach Vollzug der Sachkapitalerhöhung ausstehenden Grundkapitals der Exceet.
Die Angebotsunterlage wird nach Gestattung durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) voraussichtlich im Februar 2023
veröffentlicht werden. Die persönlich haftende Gesellschafterin und der
Aufsichtsrat der Exceet werden die Angebotsunterlage sorgfältig prüfen und
eine begründete Stellungnahme dazu abgeben.

AOC und die APEX-Altgesellschafter haben für die jeweils von ihnen
gehaltenen Aktien eine Sperrfrist von 18 Monaten vertraglich festgelegt.
Aufgrund des erwarteten starken Wachstums des Unternehmens eröffnet die
Börsennotiz die Möglichkeit, sich zukünftig weiter über den Kapitalmarkt zu
finanzieren. Der Zugang zum Kapitalmarkt wird für APEX einen Kernaspekt der
Finanzierung des weiteren Wachstums darstellen.

Die APEX-Altgesellschafter wurden bei der Transaktion von UBS (financial)
und Herbert Smith Freehills (legal) beraten. Exceet wurde von DLA Piper
(legal) beraten.

Weitere Information stehen in einer Investorenpräsentation zur Verfügung,
die unter folgendem Link abrufbar ist:

https://ir.exceet.com/fakten-analysen/investor-presentations

Über APEX Group

Die APEX Group wurde im Jahr 2000 in Rostock/Laage gegründet und hat sich
seit dem Jahr 2012 vollständig auf Wasserstoff-Elektrolyseanlagen
fokussiert. Damit ist das Unternehmen einer der Pioniere in diesem Bereich.
Das Ziel von APEX ist es, ein international etablierter Entwickler und
Betreiber von Wasserstoffanlagen zu werden. In ihrem Kerngeschäft
entwickelt, errichtet und veräußert oder betreibt APEX grüne
Wasserstoff-Elektrolyseanlagen mit einer Elektrolysekapazität unter 1 GW.
Diese dienen zur Dekarbonisierung industrieller Wertschöpfungsketten und der
Erzeugung von grünem Wasserstoff und Wasserstoffderivaten wie LOHC (flüssige
organische Wasserstoffträger) und E-Fuels. Zum Einsatz kommen sie zum
Beispiel in der Stahl-, Chemie- und Zementindustrie sowie anderen
energieintensiven Industrien. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Anlagen
für Infrastruktur und Logistik, insbesondere für den industriellen Einsatz
in Lagern, Häfen und Produktionsstätten.

Über Exceet

Exceet ist eine im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte
Investmentholding (ISIN LU0472835155, WKN A0YF5P), die seit 2011 im Rahmen
einer Buy & Build-Strategie mehrere Unternehmen erfolgreich entwickelt und
veräußert hat. Seit der letzten Veräußerung im Jahr 2022 befinden sich in
der Holding im Wesentlichen die Mittelzuflüsse aus den letzten Veräußerungen
in Höhe von rund 117 Mio. Euro, die nun für den Erwerb und die Entwicklung
von APEX eingesetzt werden.

[1] Ausgehend von 7.500 Tonnen jährlich verkauften grünen Wasserstoffs bei
einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 6 Euro je Kilogramm / aktuell
liegen die Verkaufspreise für grünen Wasserstoff bei durchschnittlich etwa
12 Euro je Kilogramm.

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Quelle: dpa-AFX

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