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12.02.2021 Marion Schlegel

Spannend: BioNTech entwickelt mit Bayern Impfstoff-Software

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BioNTech

Der Mainzer Impfstoffhersteller BioNTech entwickelt zusammen mit dem Land Bayern eine Software zur besseren Steuerung der Impfstoff-Verteilung. "Der grobe Rahmen dafür steht", sagte eine Unternehmenssprecherin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Das Projekt sei aber noch nicht abgeschlossen. Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin Der Spiegel darüber berichtet. Die Software soll dem Bericht zufolge auch andere Impfstoffe als das Präparat von BioNTech und Pfizer erfassen können.

BioNTech (WKN: A2PSR2)

An dem Projekt arbeiten nach Angaben der BioNTech-Sprecherin Experten der firmeneigenen IT-Abteilung und eines Partnerunternehmens mit. Es gebe auch Gespräche mit dem Bundesgesundheitsministerium darüber. Die Software solle unter anderem die Planungssicherheit der Impfzentren verbessern und helfen, flexibel auf etwaige Änderungen bei den Auslieferungsmengen reagieren zu können.

Und es gibt auch positive Nachrichten, was die Entwicklung nach den ersten Impfungen angeht – auch im Hinblick auf Mutationen. Der Fall in Niedersachsen (hier wurde über ein Dutzend bereits geimpfter Senioren in einem Pflegeheim positiv auf die britische Virusvariante B.1.1.7 gestestet. Der Fall sei aber "nicht besorgniserregend, sondern zeigt, dass die Impfung funktioniert", sagt der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl. In dem Heim habe es zunächst keine schweren Verläufe gegeben. Und das zu verhindern sei die Aufgabe der Impfung. "Die vorhandenen Vakzinen schützen bislang alle vor schwerer Krankheit und Tod", sagt auch der Gießener Virologe Friedemann Weber. Zwar könne man nun annehmen, dass bei Mutationen der Impfschutz in Bezug auf die Symptomatik etwas sinke und es schwerere Verläufe geben könne. Aber: "Ein Stück weit schützt die Impfung immer."

Die Aktie von BioNTech hängt derzeit knapp unter der psychologisch wichtigen 100-Euro-Marke fest. DER AKTIONÄR bleibt aber ganz klar zuversichtlich, zumal das Papier aus bewertungstechnischer Sicht weiter nicht zu hoch bewertet ist.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: BioNTech.

Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BioNTech und Moderna.

(Mit Material von dpa-AFX)

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