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Heute, 11:55
Die beiden skandinavischen Biotech-Gesellschaften Camurus und Gubra bündeln ihr Know-how. Eine aufgesetzte exklusive Kooperations- und Lizenzvereinbarung dient dem Ziel die Entwicklung einer langwirksamen Therapieoption für die Behandlung von Hypoparathyreoidismus, einer Unterfunktion der Nebenschilddrüsen.
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprogramm kombiniere das Parathormon (PTH)-Analogon von Gubra, das unter Verwendung seiner proprietären Peptidforschungsplattform "streaMLine" entwickelt wurde, mit der FluidCrystal-Technologie von Camurus, um eine verlängerte, patientenfreundliche Dosierung zu ermöglichen, heißt es in einer Presseimitteilung.
„Angesichts der vielversprechenden ersten Entwicklungsdaten freuen wir uns auf diese Zusammenarbeit, bei der die Stärken von Gubra in der Arzneimittelforschung und präklinischen Expertise mit der Technologie, den Fähigkeiten in der späten Entwicklungsphase und den Kommerzialisierungskompetenzen von Camurus kombiniert werden", so Markus Johnsson, Senior Vice President R&D bei Camurus.
Im Rahmen der Vereinbarung werde Camurus das Produkt entwickeln und vermarkten, während Gubra die Option hat, die Entwicklung des Produkts mitzufinanzieren, heißt es weiter. Gubra erhält wiederum gestaffelte Lizenzgebühren, die sich nach der Höhe der finanziellen Beteiligung richten.
Gubra hat ein weiteres Asset aus der Entwicklungspipeline in einem relativ frühen Stadium verpartnert. Das spricht ganz klar für die ausgeprägte Expertise der Dänen in der Wirkstoffforschung. Mit Camurus konnte die Gesellschaft einen exzellenten Partner aus dem schwedischen Lund gewinnen, der ebenfalls eine hochinteressante Technologie-Plattform zu bieten hat. Beide Titel eignen sich weiterhin hervorragend als langfristige Depotbeimischung für spekulativ ausgerichtete Anleger.
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