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29.08.2022 Jan-Paul Fóri

Bristol-Myers Squibb: Durchwachsene Studiendaten schicken Aktie auf Talfahrt

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Bristol-Myers Squibb Co

Der Pharma-Riese Bristol-Meyers Squibb hat am Wochenende durchwachsene Ergebnisse der Phase-2-Studie für Milvexian, ein Medikament, dass das Risiko eines Schlaganfalls senken soll, veröffentlicht. Für die Aktie des US-Unternehmens geht es daher zum Wochenauftakt deutlich nach unten: Zeitweise sind die Papiere der zweitgrößte Verlierer im S&P 500.

Wie Bristol-Myers Squibb mitteilte, zeigte Studie zeigte eine relative Risikoreduktion von etwa 30 Prozent bei wiederkehrenden symptomatischen ischämischen Schlaganfällen. Damit lagen die Wirksamkeit laut dem Cowen-Analysten Steve Scala über den Erwartungen der Experten, allerdings blieben Fragen zur Sicherheit ungeklärt. Unter anderem konnte eine dosisabhängige Reaktion festgestellt werden, dies war das eigentliche Hauptziel der Studie. 

Bristol-Myers Squibb Co (WKN: 850501)

Für die Aktie von Bristol-Myers-Squibb ging es am Montag zeitweise um 6,7 Prozent nach unten. Dies war der größte Intraday-Verlust seit März 2020. Schlussendlich beendeten die Papiere den Handelstag mit einem Minus von 6,2 Prozent bei 66,75 Dollar und damit deutlich unter der 100-Tage-Linie bei 69,89 Dollar.

Obwohl ein Hauptziel der Studie nicht erreicht wurde, will Bristol-Myers Squibb das Medikament in die Phase 3 überführen. In den kommenden Tagen dürfte die Lage wegen des jüngst mit dem Fall unter die 100-Tage-Linie generierten Verkaufssignals allerdings volatil bleiben. Die Aktie von Bristol-Myers Squibb ist keine Empfehlung des AKTIONÄR.

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