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Foto: Börsenmedien AG, Volkswagen AG
05.09.2019 Jan-Paul Fóri

Volkswagen: Steigende Absatzzahlen – gelingt nun der Ausbruch?

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Volkswagen Vz.

Dank der starken Nachfrage nach SUVs kann Volkswagen das Wachstum in den USA fortsetzten. Doch auch beim E-Auto ID.3 hat der Autobauer zuletzt eine wichtige Marke geknackt. Insgesamt könnte der Konzern 2019 erstmals wieder mehr Fahrzeuge als vor der Diesel-Krise absetzten. DER AKTIONÄR zeigt, auf welche Marken es jetzt ankommt. 

Dank dem anhaltend starken SUV-Boom und der Rabattschlacht rund um das "Labor Day"- Feiertagswochenende, stiegen die Absatzzahlen des Volkswagen-Konzerns im August gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich. Während die Kernmarke VW ein Absatzplus von 9,8 Prozent auf 35.412 Fahrzeuge verbuchen kann, steigerte die Premium-Tochter Audi die Absatzzahlen um drei Prozent auf 21.531 Autos. Bei Porsche stiegen die Verkäufe um 13,5 Prozent auf 4.636 Fahrzeuge.

Sollte der Aufwärtstrend anhalten, dürfte VW 2019 erstmals wieder mehr Fahrzeuge bei der US-Kundschaft loswerden als 2014. Das war das letzte volle Jahr, bevor der Abgasskandal den US-Absatz des deutschen Autoriesen hatte einbrechen lassen.

Auch beim Elektro-Auto ID.3 kann Volkswagen weitere Fortschritte verzeichnen: Inzwischen sind bei VW über 30.000 Vorbestellungen für den ID.3 st Edition eingegangen. Interessenten haben seit Anfang Mai die Möglichkeit sich die limitierte Erstedition für einen Betrag von 1.000 Euro unverbindlich reservieren zu lassen. 

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Das Chartbild hat sich mit dem Sprung über die 200-Tage-Linie bei 147,22 Euro weiter aufgehellt. Gelingt es der Aktie den Widerstand bei 156,00 Euro zu durchbrechen, ist der Weg bis in den Bereich von 164,00 Euro frei. Neueinsteiger warten daher den Sprung über die Marke von 156,00 Euro ab. Wer bereits investiert ist hält weiter an der Aktie fest und beachtet den Stoppkurs bei 135,00 Euro.

Mit Material von dpa-AFX.

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