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Tesla wie Google, Microsoft und Co? – das würde Sinn ergeben

Tesla wie Google, Microsoft und Co? – das würde Sinn ergeben
Foto: Tesla
Tesla Inc. -%
Julian Weber 08.02.2024, 10:15 Julian Weber

Zahlreiche Preisnachlässe haben die Marge von Tesla im vergangenen Jahr einbrechen lassen. Auch 2024 will der E-Autopionier weiterhin Rabatte gewähren, Elon Musk warnte jedoch vor einem langsameren Absatzwachstum. Derweil sollen die Kapitalausgaben weiter steigen. Tesla könnte nun reagieren und damit in die Fußstapfen von Meta, Microsoft und Co treten.

Wie bei zahlreichen Big-Tech-Konzernen könnten nun auch bei Tesla Entlassungen bevorstehen. Davon berichtete am Mittwoch zumindest Bloomberg. Wie Insider gegenüber der Nachrichtenagentur bericheteten, wurden Manager aufgefordert, anzugeben, ob Positionen ihrer Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung sind. Der Autobauer kommentierte die Berichte nicht.

Jedoch war Tesla zuletzt um Kostensenkungen bemüht, da das Umsatzwachstum stagnierte und Gewinne aufgrund von Rabatten zurückgingen. Zusätzlich werden die Ausgaben wohl deutlich zulegen, da sich der Konzern laut CEO Musk zwischen zwei großen Wachstumsphasen befindet. Damit sprach der Manager das Einstiegsmodell an, welches 2025 auf den Markt kommen soll. Unter anderem dafür hat Tesla für 2024 Investitionsausgaben von mehr als zehn Milliarden Dollar angekündigt. Im Vorjahr beliefen sich diese noch auf 8,9 Milliarden Dollar. Angesichts der steigenden Kosten warnte Tesla, dass man sich den Grenzen bei den Kostensenkungen nähere.

Mit weltweit mehr als 140.000 Angestellten hat Tesla seine Angestellten seit 2020 ungefähr verdoppelt. Alleine im vergangenen Jahr wuchs die Belegschaft um rund zehn Prozent. Mit den potenziellen Entlassungen würde Tesla einer Reihe von Big-Tech-Unternehmen folgen. Zahlreiche Firmen wie Amazon, Google, Meta, Microsoft oder PayPal kündigten in diesem Jahr Entlassungen an.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Die hohen Margen waren lange Zeit das Aushängeschild Teslas, zuletzt jedoch deutlich eingebrochen. Der Autobauer würde daher – auch angesichts wachsender Ausgaben – gut fahren, an anderen Stellen zu sparen. Dennoch: Trotz hoher Rabatte weist der E-Autopionier Margen im deutlich positiven Bereich aus. Anleger sollten 2024 als Übergangsjahr sehen und nicht zu viel erwarten. Langfristig orientiert kann sich ein spekulativer Einstieg infolge des Abverkaufs aber lohnen. Der Billig-Stromer sowie die Themen KI und autonomes Fahren versprechen nachhaltigen Erfolg.

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