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Foto: Deutsche Lufthansa
26.08.2019 Jan-Paul Fóri

Lufthansa: Diese Statistiken machen jetzt Hoffnung

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Deutsche Lufthansa

Die Luftfahrtbranche leidet derzeit unter einer schwächelnden Konjunktur. Auch die größte europäische Airline, die Deutsch Lufthansa, ist davon nicht gefeit. Der Chart gleicht einem Trauerspiel: In der vergangenen Woche fiel der DAX-Titel auf ein neues Zweieinhalb-Jahrestief bei 12,58 Euro. Doch diese Statistiken liefern jetzt Hoffnung.

Im Juli beförderte die Lufthansa Group insgesamt rund 14,6 Millionen Fluggäste und damit rund 3,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeit legte der Sitzladefaktor (die Auslastung) um 0,6 Prozentpunkte auf 86,9 Prozent zu. Somit erreichte der Konzern bei beiden Kennzahlen neue Rekordwerte. Dennoch ist die Aktie aufgrund der sich eintrübenden Konjuktur zuletzt deutlich unter Druck geraten. 

Statistisches Bundesamt, IMF, Statista eigene Berechnungen

Stagnierendes Umsatzwachstum in Deutschland

Während eine Erhebung des Portals Statista für Deutschland in den nächsten Jahren vorerst ein stagnierendes Wachstum prognostiziert und einen Branchenumsatz von rund 11,5 Milliarden Euro erwartet, dürfte der Umsatz der kommerziellen Airlines weltweit in diesem Jahr auf 865 Milliarden Dollar (777,3 Milliarden Euro) steigen.  

IATA

Langfristig deutliches Wachstum

Zudem prognostiziert die Internationale Luftverkehrs-Vereinigung (IATA) einen Anstieg der weltweiten Flugpassagier-Zahlen auf 8,2 Milliarden im Jahr 2037. Hiervon dürfte auch der Standort Deutschland profitieren.

IATA

Aus charttechnischer Sicht arbeitet die Lufthansa weiter an einer Bodenbildung. Vor einem Einstieg sollten Anleger die Vollendung dieser Chartformation – und ein erstes Kaufsignal – abwarten und den Stoppkurs bei 12,80 Euro belassen.

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

Zwar drängt sich derzeit kein Einstieg auf, langfristig ist die Aktie dennoch mit einem 4er-KGV für 2020 sehr attraktiv bewertet. Zudem stimmen die Prognosen zum weltweiten Passagier-Aufkommen positiv. Bereits investierte Anleger halten daher an der Aktie fest.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.

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