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Foto: Equinor
25.07.2022 Julian Weber

Green-Tech-Tipp Ørsted übernimmt Wind- und Photovoltaik-Projektentwickler

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Orsted

Ørsted ist seit Jahren in Deutschland als Betreiber von Offshore-Windanlagen aktiv. Jetzt übernehmen die Dänen einige Geschäftszweige des Windparkbetreibers Ostwind und schlagen so zwei Fliegen mit einer Klappe. Mit der Übernahme wird man nun auch im Onshore-Geschäft in Deutschland und Frankreich aktiv.

Ostwind ist ein deutsch-französisches Unternehmen, das in den Bereichen Planung, Bau und Betrieb von Wind- und Solarparks tätig ist. Mit der am Montag angekündigten Übernahme verfolgt Ørsted seine Strategie, die Präsenz in Europa und im Festland-Geschäft auszubauen, weiter. Nachdem 2021 mit einer Übernahme der Einstieg in den Onshore-Markt in Irland und Großbritannien und zuletzt der Eintritt in den spanischen Markt erfolgte, hat Ørsted derzeit 4,8 Gigawatt in Europa und den USA im Betrieb.

Ørsted-Vorstandsmitglied Neil O'Donovan, gleichzeitig Verantwortlicher für den Geschäftsbereich Onshore, hält die Übernahme für einen wichtigen Schritt. Man trete in zwei wichtige Märkte ein, von denen der deutsche bereits eine wichtige Rolle im Offshore-Geschäft spielt. Von der Kombination erhoffe sich Ørsted nun erhebliche Synergieeffekte.

Orsted (WKN: A0NBLH)

Ørsted landet mit der Übernahme von Ostwind einen Treffer und dürfte mit seinen zahlreichen Projekten auf lange Sicht einer der großen Profiteure der Energiewende sein. DER AKTIONÄR ist von dem Unternehmen überzeugt und Anleger können einen Einstieg wagen. Kursziel: 150 Euro.

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