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Heute, 09:22
Willkommen zurück. Die Aktie des Biosprit-Herstellers Verbio ist seit wenigen Handelstagen wieder ein Mitglied im SDAX. Zu verdanken hat das Unternehmen den erneuten Aufstieg in das Aktienbarometer durch eine starke Kursperformance in den zurückliegenden Monaten. Und die Chancen stehen gut, dass sich die Erholung beim deutschen Nebenwert fortsetzt.
Auf der diesjährigen Hauptversammlung Anfang Dezember (Verbio bilanziert in gebrochenen Geschäftsjahren) hat Firmenlenker Claus Sauter die sich wieder aufhellenden Aussichten erneut thematisiert. Der Manager sieht die Weichen für eine Markterholung des Biokraftstoffmarktes in Deutschland gestellt. Und auch international wittert Sauter Wachstumschancen mit Verbio.
"Mit dem Potenzial unseres internationalen Teams und mit unserer Flexibilität, auf veränderte Marktbedingungen schnell reagieren zu können, nutzen wir konsequent die sich bietenden Wachstumschancen. Diese Entschlossenheit und Souveränität spiegeln sich in unserer positiven Prognose für das Geschäftsjahr 2025/2026 wider", so Sauter im Rahmen der Hauptversammlung.
Verbio peilt im laufenden Fiskaljahr ein "EBITDA im hohen zweistelligen Millionenbereich" an. Zur Einordnung: Im Geschäftsjahr 2024/25 erzielte der Biosprit-Hersteller lediglich ein EBITDA in Höhe von 14,2 Millionen Euro, was einem Rückgang von gut 88 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprach. Der Umsatz ging hingegen nur um 4,7 Prozent zurück.
Doch an der Börse wird bekanntlich die Zukunft gespielt. Entsprechend hat sich die Verbio-Aktie ausgehend von den Jahrestiefs inzwischen wieder mehr als verdoppeln können und schickt sich an, das Jahr sogar über der Marke von 20 Euro abzuschließen. Ein nachhaltiger Sprung über diese psychologische Hürde würde weiteres Kurspotenzial freisetzen. Technische wäre dann Luft bis in den Bereich der Hochs aus dem Frühjahr 2024.
Die Aussichten für Verbio haben sich in den zurückliegenden Monaten spürbar aufgehellt, was sich auch an der Erholung der Aktie ablesen lässt. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich gestimmt und rät weiterhin dazu, schwache Tage zum Einstieg zu nutzen. Ende Oktober wurde das Papier zum Kurs von 15,74 Euro zum Kauf empfohlen. Anleger können sich inzwischen über ein Kursplus von gut 25 Prozent freuen.
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