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18.02.2022 Thomas Bergmann

Kriegsangst an der Börse – DAX testet Unterstützung

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Die Anleger am deutschen Aktienmarkt tendieren am Freitag im geopolitisch weiter nervösen Umfeld zur Vorsicht. Auch das längere Wochenende in den USA, wo am Montag wegen eines Feiertages nicht gehandelt wird, sorgt für Zurückhaltung. Zeitweise fällt der DAX um 200 Zähler auf 15.040.

Der DAX steuert auf eine deutlich negative Wochenbilanz zu. Nachrichten zur Nato-Russland-Krise in Sachen Ukraine bestimmten in dieser Woche das Kursgeschehen. Der Markt bewegte sich dabei zwischen der Hoffnung auf eine diplomatische Lösung der Krise und der Furcht vor einer Invasion Russlands in das Nachbarland.

Am Nachmittag machten Nachrichten die Runde, dass russisch-stämmige Bürger aus der Ostukraine evakuiert würden. Die Aufständischen in den Gebieten Donezk und Luhansk teilten mit, dass es seit Mitternacht mehrere Verstöße gegen den geltenden Waffenstillstand gegeben habe.

Außerdem warnte UN-Generalsekretär António Guterres zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz vor dem Hintergrund der schweren Spannungen im Ukraine-Konflikt vor einer unkalkulierbaren Eskalation.

DAX (WKN: 846900)

Der DAX ist am Nachmittag zwischen 14:00 und 14:35 Uhr um mehr als 200 Zähler abgestürzt. Immerhin konnte der Index bei 15.040 drehen und somit die Unterstützungszone zwischen 15.000 und 15.060 Punkten verteidigen. Sollte die 15.000 tatsächlich unterschritten werden, wartet bei 14.820 noch eine wichtige Auffanglinie.

Das Geschehen an der Börse wird die nächsten Tage/Wochen weiter von der Ukraine-Russland-Krise geprägt sein. Möglicherweise kommt es vor dem Wochenende noch einmal zu einem weiteren Test der 15.000, da die Börsen in den USA am Montag geschlossen haben. 

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