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11.01.2022 Emil Jusifov

Goldman Sachs erwartet für Europa höheres Wachstum als für USA

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Euro Stoxx 50

In den USA wurde bereits die Zinswende eingeleitet. Die EZB hält dagegen bisher an ihrem Kurs fest und wird daher von zahlreichen Seiten kritisiert. Die Investmentbank Goldman Sachs sieht es anders und erwartet in der Eurozone in den nächsten beiden Jahren höheres Wirtschaftswachstum als in den USA – nicht zuletzt aufgrund der lockeren Geldpolitik der EZB.

So soll die europäische Wirtschaft laut dem Chefökonomen von Goldman Sachs Jari Stehn in diesem und nächsten Jahr um jeweils 4,4 und 2,5 Prozent wachsen, während er für die USA in diesem Zeitraum lediglich Wachstumsraten von 3,5 (2022) und 2,2 Prozent (2023) erwartet.

Diese optimistische Prognose begründet er zum einen damit, dass die EZB aufgrund der niedriger als in den USA ausgefallenen Inflationsraten einen gewissen Spielraum habe, das aktuelle Zinsniveau beizubehalten. Zudem hätten europäische Länder die Omikron-Krise bisher gut bewältigt und auf größere Lockdowns weitgehend verzichtet. Damit konnten neue Schocks für die Wirtschaft vermieden werden.

Goldmans gedämpfte Konjunkturprognose für die USA hänge auch damit zusammen, dass das geplante billionenschwere Investitionspaket des US-Präsidenten Biden "Build back better“ gegebenenfalls am Widerstand des US-Kongresses scheitern könnte.

Euro Stoxx 50 (WKN: CG3AA1)

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