++ Top-Aktien gegen die Mega-Inflation ++
Foto: YAY Images/IMAGO
17.03.2023 Maximilian Völkl

DAX dreht deutlich ins Minus – Banken-Sorgen sind zurück

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DAX

Nach dem freundlichen Handelsstart ist der DAX am Freitag im Handelsverlauf klar ins Minus gedreht. Bis Mittag hatte der Leitindex zum Hexensabbat noch mit der runden 15.000-Punkte-Marke gekämpft, inzwischen steht aber ein Minus von mehr als einem Prozent zu Buche. Die Sorgen um die Banken belasten erneut.

Credit Suisse, First Republic und Co stehen wieder einmal stark unter Druck. Auch wenn die kurzfristigen Liquiditätsprobleme in der Branche gelöst scheinen, beschäftigt die Krise die Märkte weiter. Sorgen um Folgen für die Wirtschaft drücken vor allem Zykliker wieder nach unten, die kurzzeitige Euphorie nach der EZB-Zinssitzung am Donnerstag scheint schnell wieder verflogen zu sein.

Offen bleibt, wie die Notenbanken das Dilemma aus Bankenkrise und hoher Inflation lösen wollen. Während die EZB gestern lediglich von kurzfristigen Verwerfungen ausgegangen ist, richten sich die Blicke nun bereits wieder auf die Fed. Die große Frage bleibt, ob die US-Notenbank bereits eine Zinspause oder sogar eine Zinswende in Aussicht stellen wird.

DAX (WKN: 846900)

Es sind turbulente Zeiten an der Börse. Auf heftige Abverkäufe folgen rasante Erholungen – ein klarer Trend bildet sich aber schwer aus. Auch die kommende Woche dürfte entsprechend spannend werden. Beim DAX bleiben Anleger vor der Fed-Sitzung vorerst in Deckung.

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