Wie bereits vermutet, hat US-Präsident Donald Trump am gestrigen Donnerstagabend zwei weitreichende „Executive Orders“ unterzeichnet. Die Maßnahmen zielen einerseits darauf ab, die als unfair empfundene Behandlung von Krypto-Unternehmen durch Banken zu beenden und andererseits, den Weg für digitale Vermögenswerte in der amerikanischen Altersvorsorge zu ebnen.
Ein zentraler Punkt der neuen Politik ist der Kampf gegen das sogenannte „Debanking“, bei dem Finanzinstituten unter dem Druck von Regulierungsbehörden die Konten von Krypto-Firmen gekündigt wurden. Trump hatte bereits im Vorfeld versprochen, dieser Praxis, die Kritiker als „Operation Choke Point 2.0“ bezeichnen, ein Ende zu setzen.
Der neue Erlass nimmt den Aufsichtsbehörden nun eine wichtige Grundlage für ihr Vorgehen: das „Reputationsrisiko“. Bislang konnten Banken unter Verweis auf mögliche negative Publicity unter verstärkte Beobachtung geraten, was viele Institute davon abhielt, mit der Krypto-Branche zusammenzuarbeiten.
„Diese Praktiken untergraben das Vertrauen der Öffentlichkeit in Bankinstitute und Aufsichtsbehörden, schaden Existenzen, frieren Gehaltszahlungen ein und legen gesetzestreuen Amerikanern erhebliche finanzielle Belastungen auf“, heißt es dazu unmissverständlich in einer Mitteilung des Weißen Hauses.
Bitcoin für die Rente?
Doch damit nicht genug. Ein zweiter Erlass von Trump weist das Arbeitsministerium an, den Weg für die Aufnahme von Kryptowährungen, Private Equity und anderen alternativen Anlagen in die beliebten 401(k)-Altersvorsorgepläne zu ebnen. Dies könnte potenziell Milliarden von Dollar an Anlagekapital für den Krypto-Markt zugänglich machen und stellt eine deutliche Kehrtwende zur bisherigen, eher skeptischen Haltung der Behörden dar.
Für Bitcoin, Ethereum und Co bedeuten diese Entwicklungen massiven politischen Rückenwind. Die Branche dürfte die Entscheidungen als wichtigen Sieg im Kampf um regulatorische Akzeptanz und breitere Adaption feiern. Anleger bleiben an Bord.
Bitcoin und Ethereum kaufen – ganz ohne Wallet!
Wer sich keine Wallet erstellen möchte, aber dennoch in Bitcoin oder Ethereum investieren will, für den ist der „Bitcoin Direct ETP“ beziehungsweise der „Ethereum Direct ETP" von NxtAssets die perfekte Lösung. Damit sind Investments in Bitcoin oder Ethereum so einfach wie der Kauf einer Aktie. Mehr dazu hier.
Die nxtAssets GmbH, an welcher die Börsenmedien AG unmittelbar eine Beteiligung hält, ist Emittentin des Finanzprodukts: nxtAssets Bitcoin direct ETP, nxtAssets Ethereum direct ETP.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin - United States Dollar, Ethereum - United States Dolla.
08.08.2025, 08:30