Zugegeben, es bedarf schon ein Stück weit Mut und eines langen Atems. Doch die mittel- bis langfristigen Perspektiven für den Zero Plastic Index des AKTIONÄR sind wirklich gut. Schließlich reißt die Flut an negativen Meldungen zur Plastikverschmutzung rund um den Globus einfach nicht ab. Und dabei geht es längst nicht mehr "nur" um die Plastikberge in den Weltmeeren.
Die Zahlen lesen sich ernüchternd: Laut den Angaben der UN-Umweltagentur Unep werden pro Jahr rund 460 Millionen Tonnen produziert. Dies bedeutet: Jede Stunde weltweit eine so derart große Menge an Plastik hergestellt, dass sie dem Gewicht der "Titanic" entspricht. Und davon werden enorme Mengen nach der Verwendung nicht wirklich recycelt. So hatten Forscher bereits winzige Plastikpartikel selbst auf abgelegenen Berggipfeln und in der Antarktis entdeckt. „Die kleinsten Partikel breiten sich über die Atmosphäre aus, was ihre Ankunft in den Polarregionen erklärt“, erläutert Forscher Jeroen Sonke.
Über die Nahrung und die Atemluft gelangen die mikroskopisch kleinen Kunststoffreste auch in den menschlichen Körper. Nachgewiesen wurde Mikroplastik bereits im Gehirn, in der Lunge, im Herzen, in Leber und Nieren, in der Plazenta sowie im Blut. Welche gesundheitlichen Folgen diese Belastung haben könnte, ist bislang unklar. Wissenschaftler mahnen jedoch, dass schon jetzt gehandelt werden müsse, um mögliche Risiken für die Gesundheit frühzeitig zu begrenzen.
Es ist also höchste Zeit zum Handeln, um die weltweite Plastikflut wieder in den Griff zu bekommen. Die Firmen Tomra Systems, Carbios (mehr dazu lesen Sie unter: Carbios-Aktie mit Lebenszeichen: Recycling-Push in Asien geplant), Veolia Environnement, Befesa, Mayr-Melnhof, BillerudKorsnäs und Derichebourg verfügen über verschiedenste Lösungen im Kampf gegen die Müllflut. Mehr zum AKTIONÄR Zero Plastic Index sowie die dazugehörigen Produkte erfahren Sie hier.
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07.11.2025, 07:25