Inflation, Zinsen, Wechselkurse und saisonale Effekte – all diese Faktoren beeinflussen das Börsengeschehen teils erheblich. Der Physiker und Buchautor Thomas Gebert hat diese vier wirtschaftlichen Größen mit dem Konzept der Trendstärke verknüpft und daraus den Gebert-Börsenindikator-Index entwickelt. Auf Jahressicht erzielte der Gebert-Index ein beeindruckendes Plus von rund 40 Prozent. Zum Vergleich: Der DAX legte im gleichen Zeitraum etwa 20 Prozent zu.
Seit Mitte November steht die Börsenampel des Gebert-Index auf Grün – ein klares Kaufsignal im Rahmen des regelbasierten Modells von Thomas Gebert.
Auf Basis dieses positiven Gesamtsignals wurde das Portfolio mit den zehn momentumstärksten Aktien unter den größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands bestückt. Ziel ist es, in Phasen starker Markttrends jene Titel zu identifizieren, die überdurchschnittliche Kursdynamik zeigen – und so vom positiven Börsenklima besonders profitieren können.

Jede Menge Kursraketen
Der Gebert-Index umfasst zehn Unternehmen und bildet einen breit diversifizierten Querschnitt durch verschiedene Sektoren – darunter Finanzen, Technologie, Energie und Telekommunikation. Besonders herausragend entwickeln sich derzeit fünf Titel, die sich als echte Kursraketen erwiesen haben:
An der Spitze steht der Online-Autohändler AUTO1 mit einem beeindruckenden Kursplus von 343 Prozent binnen eines Jahres. Dahinter folgen Siemens Energy mit +236 Prozent, der Rüstungskonzern Rheinmetall mit +174 Prozent, Thyssenkrupp mit +107 Prozent sowie der Online-Broker flatexDEGIRO mit einem Zuwachs von 96 Prozent. Weitere Mitglieder des Index sind unter anderem die Deutsche Bank, Deutsche Telekom, SAP und Bilfinger. Auch diese Titel konnten in den vergangenen zwölf Monaten deutliche Kurszuwächse verbuchen – im Schnitt rund 50 Prozent.
Trotz der anhaltenden Diskussionen rund um Zölle und Handelskonflikte zeigt sich der Gebert-Index bemerkenswert robust. Und das dürfte auch künftig so bleiben: Denn trotz der bestehenden Unsicherheiten deutet vieles darauf hin, dass vermehrt Kapital aus den USA in den Euroraum und damit auch nach Deutschland fließt – was dem Index zusätzlich Rückenwind verleihen könnte. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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