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21.05.2024 Marion Schlegel

Dow & Co: Warten auf Nvidia, IBM, Microsoft, Apple und Tesla stark, Moderna und Amazon unter Druck

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citi DowJones

Die US-Börsen sind am heutigen Dienstag verhalten in den Handel gestartet. Investoren zeigen sich vor dem Quartalsbericht des KI-Lieblings Nvidia am Mittwoch nach US-Börsenschluss heute zurückhaltend. Der Dow Jones notiert derzeit 0,1 Prozent im Plus bei 39.836,03 Zählern. Der marktbreite S&P 500 gewinnt ebenfalls 0,1 Prozent auf 5.312,93 Punkte. Und der technologielastige Nasdaq 100 notiert minimal im Minus bei 18.665,93 Zählern.

citi DowJones (WKN: CG3AA2)

Laut Derren Nathan, Leiter Aktienanalyse bei der britischen Investmentgesellschaft Hargreaves Lansdown, ist der Markt mit Blick auf den Quartalsbericht von Nvidia optimistisch. Schon vor dem Wochenende hatten sich Analysten zuversichtlich zu den Zahlen geäußert. Derzeit notiert Nvidia am heutigen Dienstag 0,1 Prozent im Minus.

An der Dow-Spitze gewinnen die Anteilscheine von IBM gut zwei Prozent. Der Computerriese und der Softwarekonzern Salesforce erweitern ihre Partnerschaft, um offene KI- und sogenannte Daten-Ökosysteme voranzutreiben. Die Aktien von Salesforce gaben leicht nach.

IBM (WKN: 851399)

Stark entwickeln sich im Dow auch der Vortagesverlierer JPMorgan (heute plus 1,5 Prozent), Microsoft (plus 0,9 Prozent) und Apple (plus 0,7 Prozent). Die Aktie von Amazon.com gehört mit einem Minus von 1,1 Prozent hingegen zu den schwächsten Werten im US-Leitindex.

Zu den stärksten Werten des Tages im Nasdaq 100 gehören Tesla mit plus 2,0 Prozent. Deutlich abgeben muss hingegen der Vortagesgewinner Moderna, der derzeit 1,4 Prozent verliert.

Unter den größten Verlierern im S&P 500 sackten die zuletzt gut gelaufenen Papiere von Palo Alto Networks um vier Prozent ab. Schuld daran war ein enttäuschender Ausblick des IT-Sicherheitsunternehmens auf das laufende Quartal. Dieser gab den Sorgen über einen Branchenabschwung neue Nahrung. Dass das Management in der zweiten Jahreshälfte mit einer Wachstumserholung rechnet, konnte die Anleger ebenso wenig versöhnen wie die Zahlen zum vergangenen Quartal, die nicht so schlecht wie befürchtet ausgefallen waren.

(Mit Material von dpa-AFX)

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