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14.02.2020 Thomas Bergmann

57% in 11 Wochen: Godewind-Chef Efremidis fädelt nächsten Super-Deal ein

Vor elf Wochen hatte DER AKTIONÄR den Bürokonzern Godewind als spekulativen Top-Tipp zum Kauf empfohlen. Im Nachhinein betrachtet hätte das Timing nicht viel besser sein können. Die Aktie legte seitdem kontinuierlich zu und stieg bis gestern um rund 40 Prozent. Am Donnerstagabend platzte die Bombe: Der französische Immobilienriese Covivio übernimmt Godewind für einen satten Aufschlag.

Godewind (WKN: A2G8XX)

Covivio bietet 6,40 Euro je Godewind-Aktie und damit einen Aufschlag von 13 Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Tag vor der Ankündigung. 35 Prozent haben sich die Franzosen schon von den Altaktionären gesichert, angestrebt werden 100 Prozent und ein Delisting des deutschen Bürokonzerns.

Stavros Efremidis, Chef von Godewind, hat es damit zum dritten Mal geschafft, ein Immobilienunternehmen aufzubauen, um es dann an einen größeren Player zu verkaufen. Dabei handelte es sich um die Firmen KWG und WCM Immobilien. Jedes Mal mit an Bord als Investor: Karl Ehlerding.

Aus unserer Sicht kommt die Übernahme zu einem überraschenden Zeitpunkt. Wie dem auch sei, für die Anleger, die unserer Kaufempfehlung gefolgt sind, ist es ein einträgliches Geschäft. Im Vergleich zum Empfehlungskurs liegt der Kaufpreis 57 Prozent höher. Wer dabei ist, nimmt die Gewinne mit und widmet sich der nächsten Investition.

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