Die USA haben Probleme bei der Versorgung mit Uran und Seltenen Erden. Der Hot-Stock der Woche könnte bei beiden helfen. Der Konzern betreibt die einzige konventionelle Verarbeitungsanlage für die Rohstoffe in den USA.
Russland ist nach dem Angriffskrieg gegen die Ukraine kein verlässlicher Handelspartner mehr für die meisten westlichen Länder. Doch mehr und mehr wird deutlich, wie abhängig sich Staaten von Rohstoffexporten aus Russland gemacht haben. Deutschland hat dieses Problem vor allem mit russischem Erdgas. Die USA haben ein ähnliches Problem: Sie sind bei Uranimporten von Russland abhängig. 14 Prozent stammen direkt aus Russland. Das klingt zunächst nicht viel. Doch weitere 43 Prozent kommen aus den russlandfreundlichen Ländern Kasachstan und Usbekistan. Das macht die Sache kompliziert. Die USA haben reagiert und selbst eine strategische Uranreserve angelegt. Vor allem mit Blick auf die Kernkraftwerke des Landes. Doch dieses Uran soll möglichst aus heimischer Produktion stammen – oder zumindest von Nachbarstaaten wie Kanada. Erster Ansprechpartner für die Biden-Regierung: der Hot-Stock der Woche.
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17.08.2023, 08:54