Gold erholt sich rasch von dem Flash-Crash. Doch die entscheidende Schlacht zwischen Bullen und Bären steht erst noch bevor.
Es war ein Schock am frühen Montagmorgen. Binnen weniger Minuten sackte der Goldpreis im vorbörslichen asiatischen Handel um rund 90 Dollar in die Tiefe. Erst bei 1.680 Dollar – dem Doppelboden aus dem Frühjahr des laufenden Jahres – endete die Talfahrt. Ausgelöst wurde der Flash-Crash durch eine vier Milliarden Dollar schwere Verkaufsorder, die zu einer Zeit, zu der kaum Liquidität herrscht, in den Markt gekommen ist. Doch Gold hielt sich nicht lange in diesem Bereich auf, setzte schon intraday zu einer Erholungsbewegung an und konnte mittlerweile über 120 Dollar vom Tief gutmachen. Ein neuer Aufwärtstrend? Nicht so schnell.