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20.01.2014 Andreas Deutsch

DAX zum Handelsauftakt schwächer: Commerzbank, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Jinko Solar und Volkswagen im Fokus

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Mit den schwachen Zahlen der Deutschen Bank im Fokus dürfte der zuletzt starke DAX verhalten in die neue Woche starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zwei Stunden vor Handelsstart 0,3 Prozent tiefer bei 9.714 Punkten. In der Vorwoche hatte er fast drei Prozent gewonnen und mit 9.789 Punkten einen weiteren Rekordstand erreicht. Klare Impulse von den Überseebörsen fehlen, woran sich aufgrund des Feiertages an der Wall Street im weiteren Verlauf auch nichts ändern wird.

Commerzbank: Blessing will mehr

Stärkere Regulierung der Banken. Das stößt bei den Betroffenen in der Regel auf wenig Begeisterung. Nicht so bei Martin Blessing. Der Commerzbank-Chef hat öffentlich strenger Kapitalregeln gefordert. Bislang müssen Banken Staatsanleihen nicht mit Eigenkapital absichern, weil diese Bonds als risikofreie Anlage gelten. Damit Banken nicht zu einseitig in Staatsanleihen ihres Heimatlandes investieren, schlägt Blessing nun Großkreditgrenzen vor.

Deutsche Bank: Schwache Zahlen

Die Deutsche Bank hat wegen ihrer zahlreichen Altlasten und einem schwachen Investmentbanking erneut eine schwache Jahresbilanz vorgelegt. Die Aktie verliert im frühen Handel fast fünf Prozent.

Deutsche Telekom: Paukenschlag

Paukenschlag bei der Deutschen Telekom. Medienberichten zufolge hat der Telekomriese einen ernsthaften Interessenten für die amerikanische Tochter T-Mobile US. Und es kommt noch besser: Möglicherweise darf sich die Deutsche Telekom dabei sogar auf einen Bieterwettstreit freuen.

Jinko Solar: Geldregen

Dem chinesische Solarkonzern JinkoSolar fließen insgesamt 262 Millionen Dollar an frischem Kapital in die Kassen. Dank der hohen Nachfrage wurden sowohl die Kapitalerhöhung als auch das Volumen der Wandelanleihe aufgestockt. Die Analysten der Credit Suisse sind begeistert und heben ihr Kursziel an.

Volkswagen: Es geht viel schneller

Volkswagen wird früher als erwartet vom Verbund seiner Nutzfahrzeughersteller profitieren. Die kurzfristigen Vorteile etwa über den gebündelten Einkauf von MAN, Scania und VW Nutzfahrzeuge werden schneller erzielt. "Wir liegen im Rahmen der kommunizierten Ziele und werden bis Ende 2014 Synergien in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro erreicht haben", sagte ein Konzernsprecher der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Noch im vergangenen Jahr hatte der Wolfsburger Automobilhersteller das Sparziel verschoben. Die "rund 200 Millionen Euro" wurden dann allenfalls auf mittlere Sicht, also in drei oder vier Jahren, für realisierbar gehalten.

Mit Material von dpa-AFX

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