Die Experten des Zertifikatejournals erklären, das erste Quartal des Ende September ablaufenden Geschäftsjahres ist für Infineon Technologies, wie für die gesamte Halbleiter-Branche, saisonüblich das schwächste. Der Umsatz von Infineon stieg in diesem ersten Fiskalquartal 2014/15 im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro. Im Vergleich zum vierten Quartal 2013/14 blieben die Erlöse in etwa gleich, vor allem weil die Automobilbranche viele Computerchips eingekauft hat. Der Absatz von Steuerungschips für Netzgeräte von Smartphones und Tablets blieb hoch. Aufgrund des im Vergleich zum Dollar schwächer gewordenen Euro, stieg der Umsatz um 20 Millionen Euro. Auch weil die Miete für die Konzernzentrale in München gesunken ist, legte der Gewinn um gut die Hälfte auf 136 Millionen Euro zu. Vor diesem Hintergrund erhöhte der Vorstand die Ziele für das gesamte Wirtschaftsjahr. Statt eines Erlöszuwachses von sechs bis zehn Prozent sollen es nun zehn bis 14 Prozent mehr werden. Wenn das Management Anfang Mai die Zahlen für das zweite Quartal 2014/15 vorlegt, könnte es die Prognosen erneut erhöhen, weil dann die zugekaufte US-Firma International Rectifier dabei berücksichtigt wird. Vorstandsvorsitzender Dr. Reinhard Ploss sagte: "Die erfolgreiche Übernahme wird uns zusätzlich beflügeln." Die Analysten hoben daraufhin ihre Kursziele an. Dank der neuen Ziele dürfte der Anstieg des Aktienkurses von Infineon Technologies andauern. Deshalb sollten risikobereite Anleger das endlos laufende Bull-Zertifikat (WKN HY6 KDD) der Unicredit-Tochterfirma HypoVereinsbank auf Infineon Technologies kaufen. Der Schein ist mit einem Basispreis und einer Totalverlust-Schwelle bei jeweils 7,85 Euro und einem Hebel von derzeit 4,4 ausgestattet.
Infineon Technologies: Die Party mit einem Derivat feiern; Börsenwelt Presseschau II

Behandelte Werte
Name | Wert | Veränderung Heute in % |
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UniCredit Knock-Out IFX | - € | |
Infineon | - € | |
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