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04.04.2014 Marion Schlegel

Euro/US-Dollar: Weiter abwärts nach EZB-Sitzung

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Der Kurs des Euro ist am Donnerstag nach Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi deutlich unter Druck geblieben. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3709 Dollar, nachdem der Euro zu Beginn der EZB-Pressekonferenz noch über die Marke von 1,38 Dollar gestiegen war.

Leitzins unverändert

Die EZB könnte ihre Geldpolitik erneut lockern, falls die Inflation weiter sinken sollte, hatte Präsident Draghi auf der Pressekonferenz der Notenbank im Anschluss an die Zinsentscheidung gesagt. Die Notenbanker stünden einhellig hinter zusätzlichen - auch unkonventionellen - Maßnahmen, falls diese notwendig seien. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik würde den Euro tendenziell belasten. Zuvor hatte die EZB den Leitzins wie erwartet nicht angetastet und bei 0,25 Prozent belassen. Dies hatte den Euro zunächst gestützt.

Keine Maßnahmen in den kommenden Monaten erwartet

Volkswirte bezweifeln jedoch, dass die EZB tatsächlich weitere geldpolitische Maßnahmen wie beispielsweise den Kauf von Staatsanleihen zur Stützung der Konjunktur ergreifen wird. Der EZB-Rat habe sich hier bisher nicht auf ein konkretes Vorgehen verständigen können, kommentierte Analyst Mario Gruppe von der NordLB. "Was im Kern wohl nichts anderes heißt, als dass man mangels Konsens auch in den kommenden Monaten auf den Einsatz dieses Instruments verzichten wird." Allerdings dürften lediglich verbale Maßnahmen der EZB den Euro nur vorübergehend belasten, hieß es von Händlern.

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Auf der Shortseite investiert bleiben

Anleger, die der Shortempfehlung des AKTIONÄR mit der WKN CK1 FW3 gefolgt sind, bleiben weiter dabei. Der horizontale Widerstand bei 1,38 Dollar sichert nach oben ab. Der Stopp für den Schein sollte bei 8,50 Euro platziert werden.

(Mit Material von dpa-AFX)

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