Nach einem ruhigen Handelsverlauf stieg bei den Marktteilnehmern am Freitagnachmittag die Nervosität. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA sorgten für ordentliche Volatilität beim Euro. In den Vereinigten Staaten wurden im Dezember überraschend wenig neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft stieg im Vergleich zum Vormonat um gerade einmal 74 000 Stellen. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem deutlich stärkeren Zuwachs um 197 000 Stellen gerechnet.
Hohe Volatilität
Die Nachricht ließ den Euro kurzzeitig auf ein Tageshoch bei rund 1,3660 Dollar steigen. Negative US-Arbeitsmarktdaten belasten den Dollar, da dies zu einer langsameren Drosselung der lockeren US-Geldpolitik führen könnte. Kurz nach dem Kurssprung hat sich der Euro jedoch wieder beruhigt und notiert aktuell bei 1,3630 Dollar. Anleger, die der Short-Empfehlung des AKTIONÄR gefolgt sind (WKN: TB1 GV6/Kaufkurs: 8,07 Euro) bleiben vorerst investiert.