Der Eurokurs hat sich in der neuen Woche von der 1,36-Dollar-Marke wieder entfernt. Gute Konjunkturdaten aus den USA belasteten laut Händlern den Euro. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im November überraschend auf den höchsten Stand seit April 2011.
Schnelleres Eingreifen der Fed möglich
Durch die Zahlen wird eine rasche Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe wahrscheinlicher, mit denen die US-Notenbank Fed die Wirtschaft stützt. Auch China und der Euroraum lieferten zu Wochenbeginn wichtige Stimmungsdaten. Die Zahlen fielen zwar insgesamt besser als erwartet aus, überraschend schwache spanische Werte enttäuschten jedoch und drückten auf die Stimmung, hieß es von Händlern.
Weiter auf fallende Eurokurse setzen
Anleger bleiben demnach weiter im empfohlenen Short mit der WKN TB1 GV6 (Kaufkurs: 9,80 Euro) investiert. Die Position sollte mit einem Stopp bei 7,80 Euro nach unten abgesichert werden.
(mit Material von dpa-AFX)