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10.03.2014 Thomas Bergmann

DAX-Check: Schüsse auf der Krim - das Nervenkostüm flattert

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Der Tagesverlauf zum Wochenauftakt beweist: Die Anleger sind hochgradig nervös. Nachdem der DAX am Morgen noch ins Plus gelaufen war, fiel er am Nachmittag unter seinen kurzfristigen Aufwärtstrend. Angeblich seien in der russischen Krisenregion Schüsse gefallen.

Schüsse auf der Krim

Eine Stunde nach Handelseröffnung an der Wall Street notierte der DAX nur noch bei 9.216 Zählern und damit 1,4 Prozent unter dem Schlusskurs vom Freitag. Händler verwiesen auf Medienberichte, wonach russische Truppen bei der Übernahme eines ukrainischen Militärpostens auf der  Schwarzmeerhalbinsel Krim Schüsse abgegeben hätten. Dabei sei niemand verletzt worden. Die russische Nachrichtenagentur Interfax habe sich laut den Berichten auf Aussagen eines ukrainischen Kommandeurs berufen.

Aufwärtstrend im Eimer

Durch den Kursrutsch heute hat der DAX den bei 9.290 Punkten verlaufenden Aufwärtstrend gebrochen. Kurzfristig droht daher ein Fall in den Bereich von 9.070 Zählern, wo eine horizontale Unterstützung liegt. Sollte der MArkt auch diese Marke nicht verteidigen können, ist mit einem Rücksetzer auf de psychologisch wichtige 9.000-Punkte-Marke zu rechnen. Hier verläuft zudem der seit Juni 2012 gültige Aufwärtstrend.

Abstauberlimit platzieren

DER AKTIONÄR rät derzeit von Long-Engagements beim DAX ab. Zu groß ist die Verunsicherung, zu hoch die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Rücksetzers. Ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis ergibt sich im Bereich von 9.000 Punkten. Mutige Anleger platzieren deshalb für den DAX Turbo-Long mit der WKN DZP26T ein Abstauberlimit bei 7,34 Euro.

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