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13.03.2014 Thomas Bergmann

DAX-Check: Das Krisenbarometer steigt - DAX fällt weiter

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Der DAX setzt seinen jüngsten Abwärtstrend auch am Donnerstagnachmittag fort. Im Sog einer schwächeren Wall Street fällt der DAX deutlich unter die 9.200-Punkte-Marke - mittlerweile ist der primäre Aufwärtstrend in Gefahr. Selbst gute US-Konjunkturdaten - die Erstanträge für Arbeitslosenhilfe sanken überraschend stark - können den Markt nicht lange stützen.

Vor dem Hintergrund der Krim-Krise verläuft der Handel am heimischen Aktienmarkt weiter sehr unruhig. Am Wochenende stehen möglicherweise richtungsweisende Entscheidungen in der Ukraine an. Wie die Börsen darauf reagieren werden, ist derzeit nicht klar einzuschätzen. Um auf der sicheren Seite zu stehen, ziehen sich immer mehr Anleger aus Aktien zurück.

Primärtrend in Gefahr

Der DAX hat in der Zwischenzeit ein Tagestief bei 9.115 Punkten markiert. Damit hat der deutsche Leitindex den seit September gültigen primären Aufwärtstrend nach unten gebrochen. Sollte das Verkaufssignal auf Schlusskursbasis bestätigt werden, kann der Freitag sehr ungemütlich werden. Ohnehin dürfte vor dem Referendum auf der Schwarzmeerhalbinsel, das am Wochenende abgehalten wird, die Nervosität der Anleger noch einmal zunehmen.

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Höchste Vorsicht

Angesichts des bevorstehenden Referendums und der negativen Charttechnik bleibt DER AKTIONÄR bei seiner Empfehlung, keine Long-Engagements auf den DAX einzugehen. Es gilt auch weiter das Abstauberlimit für den Turbo-Optionsschein mit der WKN DZP 26T.

(Mit Material von dpa-AFX)

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