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29.04.2014 Stefan Limmer

DAX-Check: Commerzbank, Deutsche Bank und Co sorgen für Kurssprung

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Nach einem holprigen Start gibt der DAX im Handelsverlauf Gas. Die 9.500-Punkte-Marke wurde am Dienstag nachhaltig überwunden. Aus charttechnischer Sicht ist nun kurzfristig Luft bis 9.600 Punkte.

Eine vermeintliche Entschärfung der Ukraine-Krise hat den deutschen Leitindex gestützt. Berichten zufolge haben sich russische Truppen aus dem Grenzgebiet zur Ukraine zurückgezogen. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte zuvor erklärt, die an der Grenze zum Nachbarland an Manövern beteiligten Soldaten seien in ihre Standorte zurückgekehrt. Für zusätzlichen Rückenwind sorgten auch die guten Quartalsergebnisse des Chipherstellers Infineon und der Deutschen Bank.

Zudem sind die Verbraucherpreise in Deutschland im April mit 1,3 Prozent etwas weniger gestiegen als erwartet (1,4 Prozent). Die Indikationen für die zur Wochenmitte anstehende Schnellschätzung der Inflationsrate in der Eurozone seien nun gemischt, kommentierte Analyst Ralf Umlauf von der Helaba die Daten. Akuter Handlungsdruck für die Europäische Zentralbank EZB zeichne sich zwar nicht ab, die Diskussion über weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen bleibe insgesamt aber erhalten.

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Das empfohlene Abstauberlimit des AKTIONÄR hat nicht gegriffen. Das Kurspotenzial nach oben ist aufgrund der massiven Widerstandslinie bei 9.600 Punkten begrenzt. Anleger bleiben deshalb weiter an der Seitenlinie.  

(mit Material von dpa-AFX)

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