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16.07.2014 Werner Sperber

BASF: Genau jetzt geht es aufwärts; Börsenwelt Presseschau III

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Die Experten des Effecten-Spiegel zitieren Karl-Ludwig Kley (Anmerkung der Redaktion: Gemeint ist Dr. Karl-Ludwig Kley, Vorstandsvorsitzender der Merck KGaA.) in seiner Eigenschaft als Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI): "Unsere Geschäfte laufen gut. Die Erholung der Vorquartale setzt sich fort. Wir sind sogar zuversichtlich, dass sich das in der zweiten Jahreshälfte noch verbessert." Dank der guten Nachfrage aus Deutschland und mehr Bestellungen aus dem europäischen Ausland stieg die Auslastung der Werke in den ersten sechs Monaten 2014 auf 85 Prozent. Ein Jahr zuvor belief sich dieser Wert noch auf 83,9 Prozent. Der Branchenumsatz stieg um zwei Prozent auf 98 Milliarden Euro. Der Absatz des drittgrößten deutschen Industriezweiges, nach der Autobranche und dem Maschinenbau, stieg sogar um drei Prozent, doch die Chemiefirmen mussten ihre Preise um zwei Prozent senken. Kley (Anmerkung der Redaktion: Auch hier ist wieder der Doktor Kley gemeint, dem der Effecten-Spiegel diesen durch eine Leistung erworbenen Namenszusatz anscheinend nicht gönnen will.) erwartet für das Gesamtjahr weiterhin einen Preisrückgang von 0,5 Prozent. Doch angesichts stabiler Rohstoffpreise haben erste Chemieunternehmen ihre Preise bereits angehoben. Insgesamt soll die Produktionsmenge um zwei Prozent erhöht werden und der Umsatz um 1,5 Prozent zulegen.

Der Chemiekonzern BASF möchte die Halbjahreszahlen am Donnerstag, 24. Juli, vorlegen. Die sollten entsprechend gut ausfallen. Die Anleger spekulieren bereits darauf, wie der seit Monaten wie an der Schnur steigende Aktienkurs vermuten lässt. Die Analysten der HSBC schätzen, die Wechselkursbelastungen sowie die Preisrückgänge dürften nachlassen, was die Gewinne steigen lässt. Sie raten dazu, die Aktie von BASF überzugewichten und geben ihr Kursziel mit 100 Euro an.

Vor diesem Hintergrund sollten risikobereite Anleger den am 14. Dezember 2015 fälligen Call-Optionsschein (WKN CF4 K30) der Citigroup Global Markets Deutschland AG auf BASF kaufen. Der Basispreis beträgt 90 Euro und der Hebel liegt derzeit bei 17,5. Das Kurspotenzial reicht bis 0,70 Euro. Wer noch mehr riskieren möchte, sollte den am 18. Juni 2015 zu tilgenden Call (WKN DT0 XK7) der Deutschen Bank AG auf BASF erwerben. Dieses Papier ist mit einem Basispreis von 92 Euro und einem Hebel von momentan 27,4 ausgestattet. Das Kurspotenzial reicht bis 0,45 Euro.


Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)




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