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01.08.2014 Werner Sperber

Apple: Trotz Rallye günstig; Börsenwelt Presseschau III

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Die Experten des Zertifikatejournals erinnern an den Kurssturz von Apple um 45 Prozent und dem seither erfolgten Kursanstieg um 80 Prozent. Die vorangegangenen Verluste sind damit beinahe ausgeglichen. Der Grund für die wiedererwachte Euphorie sind die Verkaufszahlen des sogenannten Smartphones iPhone, die zu guten Zahlen für das dritte Quartal des Ende September ablaufenden Geschäftsjahres 2013/14 geführt haben. Der Umsatz war zwar schwächer als von den Analysten geschätzt, dafür war der Gewinn besser. Zunächst blieben auch die Umsatz-Zielvorgaben des Vorstands für das vierte Quartal des Wirtschaftsjahres hinter den Erwartungen der Analysten zurück, doch dann fanden sich doch genügend dieser Analysten, welche diese Prognose für gut hielten. Schließlich warten die Kunden wohl auf das neue iPhone 6, welches im September auf den Markt gebracht werden soll. Angeblich lässt Apple 70 bis 80 Millionen Stück dieser Mobiltelefone bauen. Wenn die alle abgesetzt würden, wäre das der beste Verkaufsstart eines iPhones. Die entsprechende Fantasie sollte die Notierung in den nächsten Wochen auf Rekordhöchststände treiben. Ein KGV von 15 für das Fiskaljahr 2014/15 ist niedrig genug, um den Kurs noch weiter steigen zu lassen. Wer nach einem Standardinvestment in der US-Hochtechnologie sucht, muss auch Apple kaufen. Sehr risikobereite Anleger sollten den endlos laufenden, nicht währungsgesicherten Call-Optionsschein (WKN DT5 QKL) der Deutschen Bank auf Apple kaufen. Der Schein ist mit einer Basis bei 86,12 Dollar, einer Totalverlust-Schwelle bei 90,30 Dollar und einem Hebel von derzeit 9,8 ausgestattet.


Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)




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