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27.01.2021 Thomas Bergmann

GameStop-Aktie bricht ein - ist Melvin Capital raus aus der Position?

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Das US-Nachrichtenportal CNBC berichtet, dass der Hedgefonds Melvin Capital seine Short-Position bei GameStop am späten Dienstagnachmittag geschlossen hat. Dies habe Fondsmanager Gabe Plotkin gegenüber Andrew Ross Sorkin von CNBC ausgesagt. Der Bericht löst eine Verkaufswelle in der GameStop-Aktie aus: Seit ihrem Hoch bei 300 Euro hat sie sich mittlerweile halbiert. Der Spuk dürfte vorbei sein.

Wie viel Melvin Capital mit der Short-Position verloren hat, konnte CNBC nicht herausfinden. Doch dürfte die Schmerzgrenze von Plotkin überschritten gewesen sein, nachdem Mitbewerber ihm schon mit drei Milliarden Dollar aushelfen mussten. Plotkin sagte dem Bericht nach, dass seine Einschätzung, GameStop würde Konkurs anmelden, falsch gewesen sei.

Nach Angaben von S3 Partners haben Hedgefonds mit ihren Short-Spekulationen bei GameStop einen Verlust von mehr als fünf Milliarden Dollar allein seit Jahresbeginn verzeichnet, einschließlich eines Verlusts von 917 Millionen Dollar am Montag und 1,6 Milliarden Dollar am Freitag. Die Verluste vom Dienstag dürften hierbei noch nicht berücksichtigt gewesen sein.

Sollte Melvin Capital tatsächlich die Position geschlossen und auch andere Shortseller nachgezogen haben, dürfte der Spuk um GameStop bald vorbei sein. Dass die Firma keine 15 Milliarden Dollar wert ist, dürfte jedem Anleger bewusst sein.

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