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WiWo: Die Deutsche Lufthansa ist zum Zock verkommen

WiWo: Die Deutsche Lufthansa ist zum Zock verkommen
Foto: Börsenmedien AG
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01.09.2016 ‧ Werner Sperber

Die Wirtschaftswoche hat im Februar kritisiert, bei der Deutschen Lufthansa seien Geschäfte und Kosten volatil und die Politik mischt mit. Deshalb sei die Aktie nur für Risikobereite erst zwischen Notierungen von acht bis zehn Euro interessant. Danach legte die Fluglinie die Zahlen für 2015 und damit die besten Ergebnisse seit zehn Jahren vor. Der Aktienkurs stieg Richtung 15 Euro. Doch die Geschäfte im Jahr 2016 laufen mäßig: Der Gewinn aus den ersten sechs Monaten 2016 hat sich im Jahresvergleich mehr als halbiert. Aufgrund höherer Pensionslasten sank die Eigenkapitalquote auf 10,4 Prozent. Der Vorstand senkte die Ziele für das Gesamtjahr. Terrorangst und die Entscheidung der Briten, die Europäische Union verlassen zu wollen, drücken auf die Stimmung. Die Notierung sackte ab und trotzdem ist die Aktie nur ein Zock und kein Investment. Wer investiert ist, sollte die Aktie mit einem Stoppkurs bei 8,50 Euro halten.

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