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26.02.2019 Martin Weiß

Warren Buffett kaufte mit 11 Jahren Aktien für 115 Dollar – so viel wäre das Investment heute wert

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Berkshire Hathaway

Warren Buffett zählt zu den reichsten Menschen auf dem Planeten. Sein Gespür für Investments und sein Timing haben den 88-Jährigen zur Legende an der Wall Street gemacht und ihm den Beinamen "Orakel von Omaha" eingebracht. Buffetts Stärke liegt in seinem Durchhaltewillen – wenn er sich einmal zum Kauf entschieden hat, hält er an dem Investment fest. Die Strategie zahlt sich aus – seit über 75 Jahren. 

Wie Buffett, der von Forbes mit einem geschätzten Privatvermögen von 84 Milliarden Dollar auf Rang 3 der weltweit reichsten Menschen geführt wird, in einem Brief an seine Aktionäre schrieb, habe er bereits früh mit dem Investieren begonnen: "Es war das Jahr 1942 und ich 11 Jahre. Ich sammelte all meine Ersparnisse, 114,75 Dollar, und investierte sie in drei Vorzugsaktien von Cities Service. Ich war ein Kapitalist geworden und es fühlte sich richtig gut an."

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Quelle: Forbes

Die Firma, in die Buffett sein gesamtes Hab und Gut investierte, war in der Gasversorgung tätig und ist schon längst Geschichte. Um dennoch eine Idee davon zu bekommen, was aus diesen 114,75 Dollar hätte werden können, stellte der Börsen-Dino folgende Rechnung auf: Er investierte sein Kapital in einen gebührenfreien S&P500-Indexfonds und reinvestierte zudem sämtliche Dividenden. 

Et voila! Aus den 114,75 Dollar eines 11-Jährigen wären bis zum 31.01.2019 (vor Steuern) 606.811 Dollar geworden. "Das ist ein Gewinnfaktor von 5.288 für 1", schrieb Buffett in seinem Brief. 

Hier finden Sie eine Auswahl an Büchern von und über Warren Buffet.

Dem Orakel von Omaha ging es bei der Berechnung vor allem darum, zu zeigen, wie stark sich die amerikanische Wirtschaft im Laufe der Zeit entwickelt haben. "Alle Firmen, die in den USA gewachsen sind, haben ihren Anteil an dem Erfolg, auch Berkshire Hathaway", so Buffett. 

Buffetts wichtigstes Argument für Aktien besteht in einer simplen Erkenntnis: "Seit 1942 hatten wir sieben republikanische Präsidenten und sieben demokratische. Während deren Amtszeit gab es Phasen mit hoher Inflation, hohen Zinsen, kostspieligen Kriegen, kollabierenden Immobilienpreisen und jede Menge anderer Probleme", schreibt Buffett. 

"All diese angsteinflößenden Headlines sind heute Geschichte."

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Buchtipp: University of Berkshire Hathaway

Wenn Warren Buffett und Charlie Munger zur Berkshire-Hathaway-Hauptversammlung bitten, hört die gesamte Finanzwelt gebannt zu. Zehntausende pilgern zu dem jährlich stattfindenden Happening. Dort erklären Buffett und Munger ihre Investmententscheidungen, äußern sich zur weltwirtschaftlichen Lage und geben intime Einblicke in ein Denken, das Buffett zum größten Investor aller Zeiten gemacht hat. Daniel Pecaut und Corey Wrenn haben quasi stellvertretend für ihre Leser regelmäßig die Aktionärstreffen beim „Orakel von Omaha“ besucht und mitgeschrieben. „University of Berkshire Hathaway“ ist das Skript von 20 Jahren Omaha. Die Autoren zitieren die wichtigsten Aussagen der Investment-Gurus, ordnen ein und erklären Hintergründe. Ein geniales „Tagebuch“ für alle Buffett- und Munger-Fans und ein unverzichtbarer Ratgeber für alle Value-Investoren.

University of Berkshire Hathaway

Autoren: Pecaut, Daniel Wrenn, Corey
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Format: Hardcover
ISBN: 978-3-86470-618-9

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