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25.02.2014 Stefan Limmer

Volkswagen: Der Tag nach dem Schock

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Volkswagen

Die Volkswagen-Aktie geriet am Anfang der Handelswoche unter dir Räder. Grund war der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Geschäftsjahr 2013 schlossen die Wolfsburger mit leichten Zuwächsen bei Umsatz und operativen Gewinn ab.

Dank einer neuen Bestmarke von 9,73 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen kletterten die Erlöse auf eine neue Bestmarke von 197 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern verdiente Europas größter Autobauer 11,7 Milliarden Euro. Für 2014 rechnet der Autobauer aber nur mit einem Umsatz und operativen Gewinn auf dem Niveau des Vorjahres.

Zahlreiche Analysten haben mittlerweile ihre Statements überarbeitet. Die Schätzungen decken dabei eine breite Bandbreite ab. So bestätigte die Investmentbank Equinet ihr „Buy“-Rating mit einem Kursziel von 250 Euro während die Schweizer Großbank UBS den fairen Wert der Aktie bei 180 Euro sieht. Die NordLB bestätigte indes die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 215 Euro. Die Markterwartungen bei Umsatz und operativem Ergebnis wurden laut Analyst Frank Schwope geringfügig übertroffen. Schwope ist zudem der Meinung, dass Volkswagen bei den Auslieferungszahlen im laufenden Jahr relativ problemlos die eigentlich erst für 2018 anvisierte 10-Millionen-Marke knacken kann.

Dabei bleiben

Die Volkswagen-Aktie bleibt weiterhin ein Basisinvestment im Automobilsektor. Investierte Anleger bleiben an Bord. Kursrücksetzer bietet Kaufgelegenheiten. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis der DAX-Titel wieder durchstartet. 

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